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Works Cyprian of Carthage (200-258) De mortalitate

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De la mortalitaté

XXV.

Telle doit être dans tous les temps la conduite des serviteurs de Dieu, mais surtout à notre époque. Nous voyons, en effet, crouler le monde sous les fléaux qui l'envahissent de toutes parts. Le présent est bien triste ; l'avenir sera plus triste encore; c’est donc un avantage pour nous de quitter promptement cette vie. Si vous voyiez les murailles de votre maison chanceler, le toit s'effondrer, l'édifice tout entier (car les édifices périssent aussi de vieillesse), vous menacer d'une ruine prochaine, ne vous hâteriez-vous pas de fuir? Si vous étiez assailli en mer par une violente tempête, si les flots soulevés vous menaçaient d'un naufrage prochain, ne vous hâteriez-vous pas de gagner le port? Mais, regardez donc, le monde chancelle, il tombe; ce n'est plus la vieillesse, c'est la fin des choses: tout annonce une chute imminente; et, lorsque Dieu, par un appel prématuré, vous arrache à tant de ruines, de naufrages, de fléaux de tout genre, vous ne l'en remerciez pas, vous ne vous en félicitez pas!

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Über die Sterblichkeit (BKV)

Schluß: Kap. 25. Die Wahrnehmung, daß alle Anzeichen auf ein nahes Ende der Dinge hinweisen, muß jetzt dem Christen den Abschied von der Erde besonders leicht machen.

War dies schon immer die Pflicht der Diener Gottes, so hat es jetzt noch viel mehr zu geschehen, wo die Welt schon zusammengestürzt1 und von den Stürmen des drohenden Unheils umtost ist; und nachdem wir sehen, daß Schlimmes schon begonnen hat, und wissen, daß noch Schlimmeres bevorsteht, sollten wir es für den größten Gewinn erachten, wenn wir schnell von hinnen scheiden. Wenn in deiner Wohnung die altersschwachen Wände wankten, wenn das Dach über dir S. 253 zitterte, wenn das schon haltlose, schon baufällige Haus samt seinen in der Länge der Zeit verfallenden Räumen jeden Augenblick einzustürzen drohte, würdest du da nicht in aller Eile ausziehen? Wenn auf einer Seefahrt ein wildbrausender Sturm die Fluten gewaltig aufpeitschte und dir nahen Schiffbruch verkündigte, würdest du da nicht schleunigst dem Hafen zueilen? Sieh nun, die ganze Welt wankt und fällt zusammen2 und bezeugt ihren Einsturz nicht nur mehr durch das Alter, sondern durch das Ende aller Dinge: und du dankst nicht Gott dafür, du wünschest dir nicht Glück dazu, daß du durch einen früheren Hingang entrückt wirst und so dem bevorstehenden Einsturz und Schiffbruch und den drohenden Heimsuchungen entgehst?


  1. Vgl. hierzu ,De cath. eccl. unit', Kap. 16 mit Anm. und das 15. Kapitel dieser Schrift mit Anm. ↩

  2. Durch solche Verheißungen zogen sich die Christen besondere den Haß der Heiden zu. ↩

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On the Mortality Compare
Über die Sterblichkeit (BKV)

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