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Werke Cyprian von Karthago (200-258) Ad Demetrianum

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A Démétrien

V.

Quant aux guerres incessantes, aux malheurs causés par la stérilité et la famine, aux maladies, à la contagion qui exercent partout leurs ravages, sachez que tout cela est prédit. A la fin des temps, les maux se multiplieront et prendront les formes les plus diverses. Plus le jour du jugement sera proche, plus aussi s’enflammera la colère de Dieu pour châtier le genre humain.

2° Si ces malheurs arrivent, ce n’est pas parce que les chrétiens n’adorent pas vos dieux, comme vous le faites sonner si haut dans votre ignorance; mais parce que vous n’adorez pas vous-mêmes le Dieu véritable. Il est le maître de ce monde; sa volonté gouverne tout; c’est lui qui produit ou qui permet tous les événements. Lors donc qu’éclate un de ces châtiments qui annoncent la colère de Dieu, ce n’est pas nous qui en sommes cause, puisque nous adorons le vrai Dieu; mais c’est contre vous qu’il est dirigé, contre vous qui ne craignez pas Dieu et qui ne cherchez pas à le connaître, contre vous qui ne voulez pas quitter de vaines superstitions pour vous attacher à la religion véritable et qui empêchez le Dieu unique, le Dieu du genre humain, de recevoir les hommages et les prières de toutes ses créatures.

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An Demetrianus (BKV)

Kap. 5. Auch an den hereinbrechenden Heimsuchungen sind nicht die Christen schuld, sondern die Heiden, die vom wahren Gott nichts wissen wollen.

Wenn nun aber immer häufiger Krieg auf Krieg folgt, wenn Mißwachs und Hungersnot die Besorgnis häufen, wenn durch wütende Seuchen die Gesundheit zerstört, wenn das Menschengeschlecht durch die Verheerung der Pest vernichtet wird, so wisse: auch das ist vorausgesagt, daß in den letzten Zeiten die Übel sich mehren und mannigfaches Unheil hereinbricht und daß nunmehr, wo der Tag des Gerichts schon näherkommt, die Strenge des zürnenden Gottes mehr und mehr zu Heimsuchungen des Menschengeschlechtes entflammt wird. Denn all das geschieht nicht etwa, wie deine falsche Klage und deine der Wahrheit bare Unwissenheit mit Geschrei verkündet, aus dem Grunde, weil eure Götter bei uns keine Verehrung finden, sondern umgekehrt, weil der eine Gott von euch nicht verehrt wird. Denn da er der Herr und Lenker der Welt ist und alles nach seinem Wink und Willen geschieht und nichts geschehen kann, außer was er entweder selbst tut oder geschehen läßt, so treten doch sicherlich solche Ereignisse, die den Grimm des zürnenden Gottes zeigen, nicht unseretwegen ein, von denen doch Gott verehrt wird, sondern sie gelten euren Vergehen und eurer Schuld. Denn von euch wird Gott überhaupt nicht gesucht oder gefürchtet, ihr verlaßt nicht den eitlen Aberglauben und erkennt nicht die wahre Religion, so daß er, der allein unser aller Gott ist, auch allein von allen verehrt und angebetet würde.

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Inhaltsangabe

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