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Werke Cyprian von Karthago (200-258) De zelo et livore

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De la jalusie et de l'envie

XIII.

C’est pourquoi l’apôtre saint Paul, faisant ressortir le mérite de la paix et de la charité, nous apprend que ni la foi, ni l’aumône, ni même le martyre ne peuvent servir, si on ne conserve dans leur inviolable intégrité les liens de la charité. Puis il ajoute: la charité est magnanime, bienveillante, exemple de jalousie (I Corint., XIII.). D’après ces paroles, pour arriver à la charité, il faut la grandeur d’âme, la bienveillance, mais surtout l’exemption de la jalousie et de l’envie. Le même apôtre exhorte (17) ceux qui, par la régénération spirituelle, sont devenus les enfants de Dieu à. ne plus rechercher que les choses divines: Pour moi, mes frères, je n’ai pu vous parler comme à des hommes spirituels, mais comme à des hommes charnels, comme à des enfants que j’ai engendrés dans le Christ. Je vous ai donné du lait et non une nourriture solide; car vous n’auriez pu la supporter : Vous ne le pouvez même pas encore, puisque vous êtes charnels. Je vois parmi vous des jalousies, des disputes, des dissensions : n’est-ce pas parce que vous écoutez les inspirations de la chair et que vous marchez selon les vues humaines (Ibid., III.)?

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Über Eifersucht und Neid (BKV)

Kap. 13. Ebenso preist der Apostel Paulus die Liebe als die höchste Tugend, mit der Mißgunst und Neid, die Kennzeichen eines fleischlichen Menschen, völlig unvereinbar sind.

Als deshalb der Apostel Paulus die Segnungen des Friedens und der Liebe schilderte und ausdrücklich versicherte und lehrte, weder der Glaube noch das Almosengeben noch selbst das Leiden als Bekenner und Märtyrer werde ihm etwas helfen, wenn er nicht den Bund der Liebe rein und unverletzt erhalte, da hat er auch noch die Worte hinzugefügt: „Die Liebe ist großmütig, die Liebe ist gütig, die Liebe eifert nicht„1 . Damit wollte er doch offenbar lehren und zeigen, daß nur der die Liebe bewahren kann, der großmütig und gütig sei und die Eifersucht und den Neid nicht kenne. Ebenso äußert und sagt er an einer anderen Stelle, wo er mahnt, der Mensch, der nunmehr des Heiligen Geistes voll und durch die himmlische Geburt ein Kind Gottes geworden sei, solle nur noch dem Geistlichen und Göttlichen nachtrachten: „Und ich nun, ihr Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen, als zu Kindern in Christo. Mit Milch habe ich euch getränkt, nicht mit Speise. Denn ihr wart noch S. 325 nicht dazu imstande; aber auch jetzt seid ihr es noch nicht, denn noch seid ihr fleischlich. Denn wo unter euch Eifersucht herrscht und Streit und Zwietracht, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise?“2


  1. 1 Kor. 13, 4. ↩

  2. 1 Kor. 3, 1-3. ↩

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Über Eifersucht und Neid (BKV)

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