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Werke Cyprian von Karthago (200-258) De zelo et livore

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On Jealousy and Envy

10.

And therefore, beloved brethren, the Lord, taking thought for this risk, that none should fall into the snare of death through jealousy of his brother, when His disciples asked Him which among them should be the greatest, said, "Who soever shall be least among you all, the same shall be great." 1 He cut off all envy by His reply. 2 He plucked out and tore away every cause and matter of gnawing envy. A disciple of Christ must not be jealous, must not be envious. With us there can be no contest for exaltation; from humility we grow to the highest attainments; we have learnt in what way we may be pleasing. And finally, the Apostle Paul, instructing and warning, that we who, illuminated by the light of Christ, have escaped from the darkness of the conversation of night, should walk in the deeds and works of light, writes and says, "The night has passed over, and the day is approaching: let us therefore cast away the works of darkness, and let us put upon us the armour of light. Let us walk honestly, as in the day; not in rioting and drunkenness, not in lusts and wantonness, not in strifes and jealousy." 3 If the darkness has departed from your breast, if the night is scattered therefrom, if the gloom is chased away, if the brightness of day has illuminated your senses, if you have begun to be a man of light, do those things which are Christ's, because Christ is the Light and the Day.


  1. Luke ix. 48. [Elucidation IX.] ↩

  2. [And all ground for a supremacy among brethren was here absolutely ejected from the Christian system. The last of the canonical primates of Rome named himself Servus Servorum Dei, to rebuke those who would make him "Universal Bishop."] ↩

  3. Rom. xiii. 12, 13. ↩

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Über Eifersucht und Neid (BKV)

II Kap. 10. Am allerwenigsten darf ein Jünger Christi Eifersucht und Neid hegen.

Und deshalb, geliebteste Brüder, hat der Herr dieser Gefahr vorgebeugt, damit keiner durch die Eifersucht auf seinen Bruder in die Schlingen des Todes gerate, und auf die Frage seiner Jünger, wer unter ihnen der Größte sei, zur Antwort gegeben: „Wer der Kleinste unter euch allen ist, der wird groß sein„1 . Alle Eifersucht hat er durch seine Antwort abgeschnitten, alle Ursache und allen Stoff zu bissigem Neid hat er zerstört und entfernt. Einem Jünger Christi ist es nicht erlaubt, Eifersucht zu zeigen, ist es nicht gestattet, Neid zu hegen. Um Erhöhung kann es bei uns keinen Wettstreit geben. Aus der Niedrigkeit wachsen wir ja zu Hohem empor. Wir haben also gehört, wodurch wir gefallen können. So lehrt und mahnt auch der Apostel Paulus: wir, die wir durch Christi Licht erleuchtet dem Dunkel des nächtlichen Wandels entronnen sind, sollten in den Taten und Werken des Lichtes wandeln, indem er schreibt und sagt: „Die Nacht ist vorübergegangen, der Tag aber ist herangekommen. Laßt uns also abwerfen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes! Wie am Tage lasset uns ehrbar wandeln, nicht in Gelagen und Trunkenheit, nicht in Begehrlichkeit und Unzucht, nicht in Streit und Eifersucht!“2 Ist die Finsternis aus deinem Herzen gewichen, ist die Nacht daraus vertrieben, ist das Dunkel verscheucht, hat Tageshelle deine Sinne erleuchtet und hast du einmal angefangen, ein Mensch des Lichtes zu sein, dann tue nur das, was Christi ist; denn Christus ist das Licht und der Tag.


  1. Luk. 9, 48 ↩

  2. Röm. 13. 12 f. ↩

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De la jalusie et de l'envie vergleichen
On Jealousy and Envy
Über Eifersucht und Neid (BKV)

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