10. Kapitel
[Forts. v. S. 178 ] Wenn aber dennoch gewisse ehrenrührige und böswillige Gerüchte über ihn in Umlauf sind, so wundere dich ja nicht! Weißt du ja doch, daß es immer das Werk des Teufels ist, die Diener Gottes durch Lügen zu verunglimpfen und ihren ruhmvollen Namen durch falsche Gerüchte zu beflecken, damit diejenigen, die im Lichte ihres guten Gewissens strahlen, durch die üble Nachrede anderer besudelt werden. Wisse jedoch, daß unsere Amtsgenossen nachgeforscht und auf das bestimmteste erfahren haben, daß er sich keineswegs, wie manche verbreiten, durch ein schmähliches Opferzeugnis befleckt, daß er sich vielmehr nicht einmal mit den Bischöfen, die geopfert haben, in eine gottlose Gemeinschaft eingelassen, sondern erst solche, deren Fall untersucht war und deren Unschuld sich erwiesen hatte, wieder mit uns vereinigt hat!