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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Cyprien de Carthage (200-258) Epistulae Briefe (BKV)
58. Brief

9. Kapitel

Zu diesen Waffen laßt uns greifen, mit diesem geistlichen und himmlischen Rüstzeug wollen wir uns schirmen, damit wir an dem schlimmen Tage den Drohungen des Teufels entgegentreten und widerstehen können! Laßt uns anlegen den Panzer der Gerechtigkeit, damit unsere Brust gegen die Geschosse des Feindes geschützt und gesichert ist! Beschuht und gewappnet seien unsere Füße mit der Lehre des Evangeliums, damit die Schlange uns nicht zu beißen und zu Fall zu bringen vermag, wenn wir sie zertreten und zermalmen wollen! Mannhaft laßt uns den Schild des Glaubens tragen, dessen Schutz jedes Geschoß des Feindes unschädlich machen kann! Laßt uns auch als Deckung für unser Haupt den geistlichen Helm nehmen zum Schutze der Ohren, damit sie die verderblichen Erlasse nicht hören, zum Schutze der Augen, damit sie die verruchten S. 214 Götzenbilder nicht sehen, zum Schutze der Stirne, damit das Zeichen Gottes (Kreuzeszeichen) unversehrt bleibt, und zum Schutze des Mundes, damit die Zunge siegreich sich zu Christus, ihrem Herrn, bekennt! Wollen wir auch unsere Rechte bewaffnen mit dem geistlichen Schwerte, damit sie die unheilvollen Opfer mutig von sich weist, damit im Gedanken an das Abendmahl sie, die den Leib des Herrn empfängt, auch ihn umfangen hält, um hernach von dem Herrn die himmlische Krone als Lohn hinzunehmen!

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