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Conférences de Cassien sur la perfection religieuse
24.
On pense que les esprits impurs ne peuvent pénétrer dans les corps qu'ils doivent posséder, qu'en se rendant d'abord maîtres de leur esprit et de leurs pensées. Ils en effacent la crainte, le souvenir de Dieu et la méditation des choses spirituelles, et lorsqu'ils les ont ainsi désarmés et privés de l'assistance divine, ils les attaquent hardiment, espérant les vaincre sans peine pour établir en eux leur demeure comme dans une place qui leur a été abandonnée.
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Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV)
24. In welcher Weise sich die Teufel zu den Körpern Derjenigen, die sie ergreifen wollen, einen Zugang bereiten.
Es steht also fest, daß die unreinen Geister in Diejenigen, von deren Körper sie Besitz ergreifen wollen, nicht anders eindringen können, als wenn sie zuvor deren Geist und Gedanken besitzen. Wenn sie nun dieselben der Furcht Gottes und des Andenkens an Gott oder der geistlichen Betrachtung beraubt haben, so greifen sie die nun von allem göttlichen Schutz und Schirm Entblößten als leichte Beute S. a496 kühn an und nehmen dann Wohnung in ihnen wie in einem ihnen überlieferten Eigenthum. 1
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Hier ist von dem die Rede, was gewöhnlich, nicht was immer geschieht. Wenn die Besessenheit auch meist auf eine Schuld der Betreffenden zurückzuführen ist, so kann sie doch zuweilen auch Unschuldigere treffen, wie das Folgende lehrt. ↩