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Werke Tertullian (160-220) De spectaculis

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Contre les spectacles

XXVI.

Après cela, pourquoi de pareils Chrétiens ne seraient-ils pas ouverts aux incursions des démons? J'en appelle, Dieu m'est témoin, à l'exemple de cette femme qui, étant allée au théâtre, en revint avec un démon intérieur. On exorcisait l'esprit immonde. Pourquoi as-tu osé t'emparer de cette femme? lui dit-on avec menace. « N'avais-je pas raison, répondit-il audacieusement, je l'ai trouvée chez moi? » Une autre femme, le fait est constant, vit en songe un linceul la nuit même du jour où elle était allée entendre un comédien. Le nom de cet acteur retentit souvent à ses oreilles avec des accents de reproche. Cinq jours après elle avait cessé de vivre. Il y a mille exemples pareils de personnes qui, en communiquant avec le démon dans les spectacles, ont perdu le Seigneur; « car nul ne peut servir deux maîtres. Qu'y a-t-il de commun entre la lumière et les ténèbres, » entre la vie et la mort? Anathème donc à ces assemblées païennes, soit parce qu'on y blasphème le nom de Dieu tous les jours, soit parce que l'on y crie: Les Chrétiens aux lions! soit parce que les persécutions et les grandes épreuves partent de cette enceinte.

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Über die Schauspiele (BKV)

26. Gott hat zuweilen die Leidenschaft für die Spiele plötzlich und schwer bestraft.

Warum sollten also solche Besucher nicht auch eine Beute der Dämonen werden können? Ein Beispiel — S. 132der Herr ist Zeuge — ist vorgekommen bei einer Frau, welche das Theater besuchte und von einem Dämon ergriffen nach Hause zurückkehrte. Als nun beim Exorzismus dem unreinen Geiste zugesetzt wurde, wie er es wagen könne, sich an einer Gläubigen zu vergreifen, so antwortete er hartnäckig: Das habe ich mit vollstem Recht getan; ich habe sie auf meinem Gebiete gefunden. Auch hinsichtlich einer ändern Person steht fest, dass ihr die Nacht darauf, nachdem sie einem Tragöden zugehört hatte, im Traume ein Leichentuch gezeigt und ihr der Name des Tragöden im Tone des Vorwurfs zugerufen wurde. Die betreffende Person hat dann nur noch bis zum fünften Tage gelebt. Wie viele Beweise, freilich anderer Art, sind von denen zu entnehmen, welche vom Herrn abfielen, nachdem sie mit dem Teufel bei den Schauspielen in Gemeinschaft getreten waren. Denn niemand kann zweien Herren dienen. Was hat das Licht mit der Finsternis, was das Leben mit dem Tode zu schaffen?

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Über die Schauspiele (BKV)
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Einleitung: Kathechteische Schriften (Über die Schauspiele, Über die Idolatrie, über den weiblichen Putz, An die Märtyrer, Zeugnis der Seele, über die Busse, über das Gebet, über die Taufe, gegen die Juden, Aufforderung zur Keuschheit)

Inhaltsangabe

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