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Werke Hieronymus (347-420) Adversus Helvidium de perpetua virginitate b. Mariae

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Über die beständige Jungfrauschaft Mariens. Gegen Helvidius. (BKV)

7a.

1 Doch du behauptest: "Das sind für mich Phrasen und nichtssagende Beweisführungen, mehr interessante als die Wahrheit treffende Erörterungen. Konnte die Schrift nicht sagen: "Und er nahm seine Gattin ohne daß er für die Zukunft sie zu berühren wagte", wie es von Thamar und Juda heißt?2 Fehlten etwa Matthäus die Worte, um das zum Ausdruck zu bringen, was er verstanden wissen wollte? Wir lesen: "Er erkannte sie nicht, bis sie ihren Sohn gebar"3 . Also erkannte er sie nach der Geburt, nachdem er die eheliche Beiwohnung bis zur Geburt aufgeschoben hatte.


  1. Vallarsi und mit ihm Migne haben aus Versehen die Kapitelzahlen 7 und 8 zweimal gesetzt. ↩

  2. Gen. 38, 26. ↩

  3. Matth. 1, 25. ↩

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De Virginitate B. Mariae

7.

Helvidius.—"Haec, ais, apud me nugae sunt. et argumentationes superfluae, et disputatio magis curiosa, quam vera. Numquid non potuit Scriptura dicere: Et accepit uxorem suam, et non fuit amplius ausus contingere eam (Gen. XXXVIII, 26): sicut de Thamar dixit et Juda? Aut defuerunt Matthaeo verba quibus id quod intelligi volebat, posset effari? Non cognovit, inquit, eam donec peperit filium (Matth. I, 25). Post partum ergo cognovit, cujus cognitionem ad partum usque distulerat."

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Über die beständige Jungfrauschaft Mariens. Gegen Helvidius. (BKV)

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