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Werke Tertullian (160-220) De oratione

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De l'oraison dominicale

VIII.

Pour compléter cette prière si énergique dans sa concision, après avoir demandé que nos dettes nous soient remises, nous prions Dieu de détourner entièrement de nous le péché, « et ne nous induisez pas en tentation, » c'est-à-dire ne permettez pas que nous y soyons induits par le tentateur. Mais, d'ailleurs, nous préserve le ciel de croire que Dieu nous tente, comme s'il ignorait la foi de chacun de nous, encore moins pour la renverser. Au démon appartiennent l'impuissance et la malice; car si le Seigneur ordonne à Abraham de lui sacrifier son Fils, c'est bien moins pour tenter sa foi que pour la manifester dans tout son éclat, afin que le patriarche devînt pour nous une leçon vivante du précepte qu'il enseignerait plus tard, savoir, que nous devons préférer Dieu à tout ce que nous avons de plus cher. Jésus-Christ lui-même se laissa tenter par Satan, afin que nous reconnaissions dans ce dernier le chef et l'artisan de la tentation. Il confirme cette vérité quand il dit ensuite à ses disciples: « Priez, afin que vous ne soyez pas tentés. » Cela est si vrai qu'ils furent tentés en abandonnant le Seigneur, pour avoir mieux aimé se livrer au sommeil que vaquer à la prière. La dernière demande va nous expliquer ce que signifie « ne nous induisez pas en tentation, » c'est-à-dire, « MAIS DÉLIVREZ-NOUS DU MAL. »

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Über das Gebet (BKV)

8. Kap. Die sechste und siebente Bitte.

Damit ein so leicht faßliches Gebet vollständig sei, wird noch hinzugefügt, daß wir nicht bloß um Nachlassung der Sünden, sondern auch um deren gänzliche Abwendung bitten sollen: Führe uns nicht in Versuchung, d. h. laß uns nicht darein geführt werden, natürlich durch den, der da versucht. Fern sei S. 256der Schein, als versuche der Herr! Das wäre, als wenn er den Glauben eines jeden nicht kennte oder sich freute, ihn zum falle zu bringen; Schwäche und Bosheit ist Sache des Teufels. Denn auch dem Abraham war befohlen worden, zu opfern, nicht um seinen Glauben zu versuchen, sondern um ihn zu bewähren, damit er nämlich als Beleg zu dem Gebote des Herrn, daß man die Kinder nicht lieber haben solle als Gott, welches später gegeben werden sollte1, dienen könne. Er selbst hat sich, weil vom Teufel versucht, als Meister und Lehrer in den Versuchungen gezeigt. Dies bekräftigt er durch spätere Aussprüche wie: „Betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet“2. Denn die Apostel wurden in die Versuchung geführt, den Herrn zu verlassen, weil sie mehr dem Schlafe obgelegen hatten als dem Gebete3. Folglich ist der Schluß entsprechend, indem er uns erklärt, was es heißen soll: Führe uns nicht in Versuchung. Es bedeutet nämlich: Sondern entferne uns vom Übel.


  1. Luk. 14,26. ↩

  2. Luk. 22,46. ↩

  3. Matth. 26,41. ↩

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Über das Gebet (BKV)
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Einleitung: Kathechteische Schriften (Über die Schauspiele, Über die Idolatrie, über den weiblichen Putz, An die Märtyrer, Zeugnis der Seele, über die Busse, über das Gebet, über die Taufe, gegen die Juden, Aufforderung zur Keuschheit)

Inhaltsangabe

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