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On Prayer
Chapter V.--The Fourth Clause.
"Thy kingdom come" has also reference to that whereto "Thy will be done" refers--in us, that is. For when does God not reign, in whose hand is the heart of all kings? 1 But whatever we wish for ourselves we augur for Him, and to Him we attribute what from Him we expect. And so, if the manifestation of the Lord's kingdom pertains unto the will of God and unto our anxious expectation, how do some pray for some protraction of the age, 2 when the kingdom of God, which we pray may arrive, tends unto the consummation of the age? 3 Our wish is, that our reign be hastened, not our servitude protracted. Even if it had not been prescribed in the Prayer that we should ask for the advent of the kingdom, we should, unbidden, have sent forth that cry, hastening toward the realization of our hope. The souls of the martyrs beneath the altar 4 cry in jealousy unto the Lord, "How long, Lord, dost Thou not avenge our blood on the inhabitants of the earth?" 5 for, of course, their avenging is regulated by 6 the end of the age. Nay, Lord, Thy kingdom come with all speed,--the prayer of Christians the confusion of the heathen, 7 the exultation of angels, for the sake of which we suffer, nay, rather, for the sake of which we pray!
Prov. xxi. 1. ↩
Or, "world," saeculo. ↩
Or, "world," saeculi. See Matt. xxiv. 3, especially in the Greek. By "praying for some protraction in the age," Tertullian appears to refer to some who used to pray that the end might be deferred (Rigalt.). ↩
altari. ↩
Rev. vi. 10. ↩
So Dodgson aptly renders "dirigitur a." ↩
[See Ad Nationes, p. 128, supra.] ↩
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Über das Gebet (BKV)
5. Kap. Die dritte Bitte.
Zukomme dein Reich geht auf dasselbe Ziel, wie „dein Wille geschehe“, nämlich in uns. Denn wann wäre denn die Zeit, wo Gott nicht regiert, er, in dessen Hand die Herzen aller Könige sind1 ? Was wir S. 253uns auch immer wünschen, auf ihn richtet sich unsere Erwartung, ihm schreiben wir zu, was wir von ihm erwarten. Wenn daher die Verwirklichung des Reiches des Herrn sich auf den Willen Gottes und auf unsern Ungewissen Zustand bezieht, wie können manche einen Aufschub für die Welt verlangen2, da ja das Reich Gottes, um dessen Ankunft wir bitten, auf die Vollendung der Welt hinarbeitet? - Wir wünschen früher zu regieren und nicht länger mehr zu dienen. Auch wenn im Gebete keine Vorschrift, um die Ankunft des Reiches zu bitten, vorgezeichnet wäre, so müßten wir von freien Stücken diesen Wunsch aussprechen, indem wir den Gegenstand unserer Hoffnung in die Arme zu schließen eilen. Es schreien ja die Seelen der Märtyrer unter dem Altare mit Unwillen zum Herrn:„Wie lange noch, o Herr, wirst Du unser Blut nicht rächen an den Bewohnern der Erde?“3. Denn die Rache für sie ist vom Ende der Welt abhängig. Ja recht bald, o Herr, möge Dein Reich, der Gegenstand der Wünsche der Christen, zu uns kommen zur Beschämung der Heiden, zur Freude der Engel. Um seinetwillen werden wir angefeindet, oder richtiger, um seinetwillen beten wir.