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De la mort des persécuteurs de l'église
XXXVII.
Des lettres de Constantin réprimèrent ces violences. Maximin se retint donc. Mais lorsqu'un chrétien tombait entre les mains des ministres de sa cruauté, on le faisait noyer secrètement. Au reste, tous les jours on immolait des victimes dans son palais. Ainsi toutes ses viandes étaient préparées, non point par ses cuisiniers, mais par des prêtres; mais comme elles servaient à des cérémonies profanes, on ne pouvait en goûter sans se souiller d'une impureté sacrilège. En tout le reste, il s'efforçait de ressembler à son maître Galérius. Car si peu que Dioclès et Maximien avaient laissé, Maximin le ravit sans pudeur aucune. Les particuliers fermèrent leurs greniers, et leurs boutiques. On poursuivait le paiement des dettes avant que le terme fût échu. Les campagnes étant rendues infertiles, il survint une famine et une cherté inouïe. On enlevait des troupeaux pour fournir aux sacrifices quotidiens[^14].... Il gagnait les soldats par de l'argent; il honorait même les barbares de ses largesses ; car, pour ce qui est de ravir les biens et de les donner à ceux qui les lui demandaient je ne sais s'il ne mérite pas quelque louange d'en avoir usé à la manière des brigands, qui ont encore quelque reste d'humanité et ne cherchent pas de proies sanglantes.
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Von den Todesarten der Verfolger (BKV)
37. Verschwendung Maximins.
Von diesem Unterfangen schreckte ihn ein Schreiben Konstantins ab. Er änderte also dem Scheine nach das Verhalten. Wenn ihm jedoch ein Christ in die Hände fiel, so ließ er ihn insgeheim ins Meer versenken. Ebenso unterbrach er nicht seine Gewohnheit, täglich im Palaste opfern zu lassen. Auch hatte er zuerst den Brauch eingeführt, sämtliche Tiere, von deren Fleisch er aß, nicht von Köchen, sondern von Priestern an den Altären schlachten zu lassen und überhaupt nichts auf die Tafel zu bringen, ohne daß Spende und Opfer oder Übergießung mit Opferwein vorausgegangen wäre, so daß niemand, der zu Tisch geladen war, ohne Befleckung und Verunreinigung vom Mahle ging. Auch im übrigen machte er seinen Meistern Ehre. Den Rest der Habe, S. 47 den etwa Diokles und Galerius noch übrig gelassen, schabte er vollends ab und nahm ohne alle Scham alles hinweg. Die Scheuern der Bevölkerung wurden allenthalben abgesperrt, die Vorratskammern versiegelt, die Reichnisse der künftigen Jahre im voraus einverlangt. Die Folge davon war Hungersnot, trotz des reichen Ertrages der Felder, und eine unerhörte Teuerung. Herden von Rindern und Schafen wurden aus den Ländereien zu den täglichen Opfern weggetrieben, und durch diese Opfer hatte er die Seinigen so verwöhnt, daß sie bereits die Kornfrucht verschmähten. Seine Verschwendung war ohne Auswahl und ohne Maß. Die ganze Leibwache, deren Zahl ins Ungeheure ging, erhielt zur Auszeichnung kostbare Gewänder und Goldmünzen; die gewöhnlichen Soldaten und die Rekruten bekamen Silber; die Barbaren wurden verschiedentlich aufs reichlichste beschenkt. Daß er übrigens die Leute am Leben ließ und nur die Güter wegnahm oder an die Seinigen, die etwa nach fremdem Gute Gelüste trugen, verschenkte, das darf man ihm wohl noch zum Verdienste anrechnen, daß er nämlich nach Art milder Wegelagerer die Beute ohne Blutvergießen an sich riß.