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De la mort des persécuteurs de l'église
V.
L'empereur Valérien fut possédé d'une semblable manie, et son règne, quoique de peu de durée, coûta beaucoup de sang aux infidèles. Mais Dieu lui fit sentir un châtiment tout nouveau, pour servir de témoignage à la postérité, qu'enfin les méchants reçoivent la peine due à leurs crimes. Ce prince fut pris par les Perses, et non seulement il perdit l'empire, dont il avait insolemment abusé, mais encore la liberté qu'il avait ôtée aux sujets de l'empire. Il passa même le reste de sa vie dans une honteuse servitude. Car toutes les fois que Sapor, roi de Perse, voulait monter à cheval ou dans son chariot, il commandait à ce misérable de se courber et mettait le pied sur son dos. Il lui reprochait avec une raillerie amère que son esclavage était une vérité, au lieu que les triomphes que l'on faisait peindre à Rome n'étaient que des fables. Ce prince captif vécut encore quelque temps, afin que le nom romain fût plus longtemps le jouet de ces barbares. Le comble de ses maux fut d'avoir un fils empereur, et de n'avoir point de vengeur; car personne ne se mit en devoir de le délivrer. Au reste, après qu'il eut perdu la vie au milieu de tant d'indignités, ces barbares lui ôtèrent la peau, qu'ils peignirent de rouge, et la suspendirent dans un temple comme un monument de leur victoire, et pour enseigner aux Romains à ne pas prendre trop de confiance en leurs forces. Dieu s'étant vengé si sévèrement de ses sacrilèges ennemis, n'est-ce pas une chose étonnante que quelqu'un ait eu encore l'audace d'insulter à la majesté de ce maître de l'univers?
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Von den Todesarten der Verfolger (BKV)
5. Valerian, 253—260.
Nicht lange nachher streckte auch Valerian, von ähnlicher Wut ergriffen, die ruchlosen Hände wider Gott aus und vergoß in ganz kurzer Zeit eine Menge unschuldigen Blutes1. Diesen suchte Gott mit einer neuen und ungewöhnlichen Art der Strafe heim. Er sollte späteren Geschlechtern zur Warnung dienen, daß die Widersacher Gottes immer den gebührenden Lohn für ihre Frevel empfangen. Er geriet in die Gefangenschaft der Perser und verlor nicht nur die Herrschaft, die er zügellos mißbraucht, sondern auch die Freiheit, die er anderen entrissen hatte, und führte in der Knechtschaft ein schimpfliches Leben. So oft nämlich der Perserkönig Sapor, der ihn gefangen genommen hatte, den Wagen oder das Roß besteigen wollte, mußte sich der Römer vor ihm niederkrümmen und ihm den Rücken darbieten; dann setzte ihm der König den Fuß auf den S. 9 Nacken, indem er ihm unter Hohngelächter vorhielt, das sei die Wahrheit, nicht die Bilder, welche die Römer auf Tafeln und Wände malten. So lebte er, dem Hohn des Siegers verdientermaßen preisgegeben, eine geraume Zeit, damit der römische Name umso länger den Barbaren zu Spott und Gelächter diente. Und auch das kam ihm zur Strafe noch hinzu, daß er, der einen Kaiser2 zum Sohne hatte, für seine Gefangenschaft und äußerste Knechtschaft keinen Rächer fand, und daß überhaupt niemand seine Rückgabe verlangte. Nachdem er dann ein schimpfliches Leben in solcher Schmach geendigt hatte, wurde ihm die Haut abgezogen und mit roter Farbe getüncht, um im Tempel der barbarischen Götter zum Andenken an den herrlichsten Triumph aufbewahrt zu werden. Dort sollte ihr Anblick unseren Gesandten stets zur Warnung dienen, daß die Römer nicht allzusehr auf ihre Macht vertrauten, wenn sie die Haut des gefangenen Herrschers bei den persischen Göttern schauten. Nachdem nun Gott solche Strafen über die Frevler am Heiligtum verhängt hat, muß man sich da nicht wundern, wenn nachher sich noch jemand unterfangen hat, ich sage nicht, etwas zu tun, sondern auch nur zu denken wider die Majestät des alleinigen Gottes, der das Weltall lenkt und erhält?