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Gegen die Heiden (BKV)

Nr. 32

Unsere Schrift ist an die gerichtet, welche zustimmend, daß ein göttliches Geschlecht sey, hinsichtlich der Aeltern zweifeln, da sie bekennen, dieselben seyen gemeiner und geringerer Art. Wie also, solche Dinge stützen wir durch Beweise und geben uns Mühe sie zu behaupten? Entfernt sey dieß, und weit von uns werde, wie man sagt, der Unsinn abgewendet: denn eben so gewagt ist das Unternehmen mit Beweisen Gott als Urwesen zu erproben, wie durch die Vernunft erkennen wollen, solches sey jener. Es liegt auch nichts daran und ist ohne Bedeutsamkeit, ob du Jenen leugnest oder versicherst und seine Existenz bekennst; da sowohl die Behauptung solcher Wahrheit, als die Ableugnung des ungläubigen Widerlegers derselben Schuld unterliegt.

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The Seven Books of Arnobius Against the Heathen

32.

Our discussion deals with those who, acknowledging that there is a divine race of beings, doubt about those of greater rank and power, whilst they admit that there are deities inferior and more humble. What then? Do we strive and toil to obtain such results by arguments? Far hence be such madness; and, as the phrase is, let the folly, say I, be averted from us. For it is as dangerous to attempt to prove by arguments that God is the highest being, as it is to wish to discover by reasoning of this kind that He exists. It is a matter of indifference whether you deny that He exists, or affirm it and admit it; since equally culpable are both the assertion of such a thing, and the denial of an unbelieving opponent.