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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Das Leben der heiligen Theresia von Jesu
Neununddreißigstes Hauptstück

18.

Dieses Gesicht könnte zwecklos erscheinen, aber es gereichte mir zum größten Nutzen, weil mir zu verstehen gegeben wurde, was es bedeute. Ich sah mich kurz darauf beinahe dem nämlichen Angriffe ausgesetzt und erkannte, daß dieses Gesicht ein Bild der Welt sei. Alles, was in der Welt ist, scheint bewaffnet, um auf die arme Seele loszustürmen. Ich will nicht von jenen Menschen reden, die sich um den Dienst Gottes nicht viel kümmern, wie auch nicht von den Ehren, Reichtümern, Lüsten und anderen ähnlichen Dingen; denn daß diese die Seele verstricken, ehe sie es sich versieht, oder sie wenigstens verstricken wollen, ist klar; ich rede hier von den Freunden, Verwandten und, was noch mehr zu verwundern ist, von sehr frommen Personen. In der Meinung, etwas Gutes zu tun, bedrängten mich diese nachher so sehr, daß ich nicht wußte, wie ich mich schützen oder was ich tun sollte.

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Das Leben der heiligen Theresia von Jesu

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