4.
Ich bin mit dieser Schilderung deshalb so ausführlich gewesen, damit man, wie schon gesagt, daraus einerseits die Barmherzigkeit Gottes und meinen Undank gegen ihn ersehen und andererseits erkennen möge, welch ein großes Gut Gott einer Seele verleiht, wenn er ihr den Willen einflößt, das innerliche Gebet zu üben, mag sie auch noch nicht dazu bereitet sein, so wie es notwendig wäre. Wenn sie nur — trotz der Sünden, Versuchungen und tausenderlei Fehler, die der böse Feind anstiftet — in dieser Übung verharrt, so wird sie der Herr, dessen bin ich gewiß, zuletzt doch noch in den Hafen des Heiles einführen, wie er auch mich dem jetzigen Anscheine nach dahin geführt hat. Seine Majestät verleihe nur, daß ich mich nicht selbst wieder ins Verderben stürze!