2.
Aber ach, mein Schöpfer, ach, das Übermaß meines Schmerzes zwingt mich, zu klagen und dir das Leid vorzutragen, gegen das es kein Heilmittel gibt, bis es dir gefällig ist zu helfen. In einem so engen Kerker schmachtet meine Seele nach ihrer Freiheit; dennoch aber will sie diese keinen Augenblick früher, als es dir gefällt. Lasse darum du, meine Glorie, ihre Pein immerhin zunehmen, oder gib ihr volles Heil!
