3.
O Tod, o Tod, ich weiß nicht, wie man dich fürchtet, da doch in dir das Leben ist! Aber wie sollte der dich nicht fürchten, der einen Teil seines Lebens verbracht, ohne seinen Gott zu lieben, wie dies bei mir der Fall war. Um was bitte ich also, nach was verlange ich? Sollte es vielleicht nur die so wohlverdiente Züchtigung für meine Sünden sein? O du mein höchstes Gut, lasse doch dies nicht zu; denn meine Erlösung kam dich ja so teuer zu stehen!
