4.
Ach, ach, ach, wie gering ist das Vertrauen, das wir in dich setzen, o Herr! Welch große Reichtümer und Schätze hast dagegen du uns anvertraut, da du uns die Verdienste aller Mühseligkeiten und Leiden, die dein Sohn dreiunddreißig Jahre lang erduldete, sowie seines so schmerzlichen, bejammernswerten Todes, ja diesen deinen Sohn selbst geschenkt hast, und dies alles schon so lange vor unsrer Geburt! Du wußtest, daß wir diese Güter nicht vergelten würden; dennoch aber wolltest du uns einen so kostbaren Schatz anvertrauen, damit nickt die Schuld an dir liege, wenn wir den Gewinn nicht machen, den wir bei dir, barmherziger Vater, machen können, wenn wir mit diesem Schatze wuchern.
