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Werke Theresia von Jesu (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Neunundzwanzigstes Hauptstück

4.

Ich komme nun wieder auf das zurück, was ich (im vorigen Hauptstücke) sagte. (Ich erwähnte dort, daß der himmlische König nicht allein, sondern begleitet von seinem himmlischen Hofstaate komme.) Ich wünschte, euch erklären zu können, wie diese heilige Gesellschaft bei unserem Gaste, dem Heiligsten der Heiligen, sein könne, ohne die Einsamkeit der Seele mit ihrem Bräutigam zu stören, wenn sie mit ihrem Gott in das Paradies ihres Innern eingehen will und hinter sich allen Dingen der Welt die Türe schließt. Ich sage: »Wenn sie will.« Denn ihr sollt wissen, daß dieses Eingehen der Seele in sich selbst nicht etwas Übernatürliches ist, sondern etwas, das von unserem eigenen Wollen abhängt. Darum können wir auch selbstverständlich nur mit der Hilfe Gottes dahin gelangen, ohne die wir überhaupt nichts, nicht einmal einen guten Gedanken, zu fassen vermögen. Es ist nicht ein Schweigen der Seelenkräfte, sondern nur ein Einschließen derselben in die Seele.

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