8.
Was bleibt uns nun übrig, als daß wir zu dir, ewiger Vater, unsere Zuflucht nehmen und dich flehentlich bitten, du wollest nicht zulassen, daß so versteckte Feinde uns in Versuchung führen? Mögen immerhin offene Versuchungen über uns kommen; von diesen werden wir uns mit deiner Gnade leichter befreien. Aber diese verräterischen Anschläge — wer, o mein Gott, kann sie erkennen? Unablässig müssen wir gegen sie deine Hilfe anrufen. Zeige uns doch, o Herr, ein Mittel, wodurch wir uns erkennen und sicher sein können! Du weißt es ja, daß ohnehin nicht viele den Weg des Gebetes wandeln; und müssen sie mit so vielfältiges Furcht ihn gehen, so wird ihre Zahl noch eine weit kleinere werden.