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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Vierzigstes Hauptstück

2.

Aber ihr werdet mich da fragen: Woran sollen wir erkennen, ob wir diese zwei so großen, ja wirklich großen Tugenden besitzen? Gewiß, ihr fragt nicht ohne Grund so; denn ein ganz sicheres und bestimmtes Zeichen kann es schon deshalb nicht geben, weil wir die Gewißheit hätten, im Stande der Gnade zu sein, wenn wir versichert wären, die Liebe zu haben. Dennoch, meine Schwestern, sind diese beiden Tugenden nicht so verborgen, daß sie nicht aus gewissen Zeichen auch von einem Blinden erkannt würden. Und wolltet ihr sie auch nicht erkennen, so machen sie sich doch sehr laut vernehmbar. Sehet, da nur wenige diese Tugenden vollkommen besitzen, so offenbaren sie sich um so deutlicher, auch wenn sie selbst ihre Namen nicht nennen. Liebe und Furcht Gottes sind zwei feste Burgen, von denen aus man die Welt und die bösen Geister bekämpft.

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Weg der Vollkommenheit
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Vorwort und Einführung in den Weg der Vollkommenheit

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