• Accueil
  • Œuvres
  • Introduction Instructions Collaboration Sponsors / Collaborateurs Copyrights Contact Mentions légales
Bibliothek der Kirchenväter
Recherche
DE EN FR
Œuvres Makarios Magnes Die Quästionen des griechischen Philosophen

IV, 9.

Ist’s nötig, auch jene Kunde wiederzukäuen, daß Jesus gesagt hat: »Ich preise dich, Vater, Herr Himmels und der Erde, daß du dieses den Weisen und Verständigen verborgen hast und hast es den Unmündigen geoffenbart«? Aber in dem Deuteronomium steht: »Das Geheimnis gehört dem Herrn unserem Gott und das Offenbare uns«. Hinreichend klar und nicht rätselhaft muß das sein, was für die Unmündigen und Unverständigen geschrieben wird. (Denn) wenn die Geheimnisse vor den Weisen verborgen sind, für die Unmündigen aber und die Säuglinge unvernünftigerweise ausgeschüttet werden, so ist es besser, nach Unvernunft und Unbildung zu streben. Und dies ist der Hauptgrundsatz der Weisheit des (auf Erden) Erschienenen, vor den Weisen den Strahl der Erkenntnis zu verbergen, ihn aber den Unverständigen und den kleinen Kindern zu enthüllen.

pattern
  Imprimer   Rapporter une erreur
  • Afficher le texte
  • Référence bibliographique
  • Scans de cette version
Les éditions de cette œuvre
Kritik des Neuen Testaments Comparer
Traductions de cette œuvre
Die Quästionen des griechischen Philosophen
Commentaires sur cette œuvre
Kommentar zur Kritik des Neuen Testaments

Table des matières

Faculté de théologie, Patristique et histoire de l'Église ancienne
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Mentions légales
Politique de confidentialité