Cap. 18.
Und als die Mutter lange genug den Unendlichen («,7t- ραντος) und den Unbekannten (άγνωΰτος) und den das All Füllenden 260 und I es ganz Belebenden gebeten hatte, da erhörte er sie und alle ihre Genossen, die zu ihr gehören, und schickte ihr eine Kraft (δύναμις) 20 aus dem Menschen, welchen man zu sehen begehrt (επι&νμεΐν). Und es kam aus dem Unendlichen (απέραντος) der unendliche (απέραντος) Funke (ΰπtvih'jp), über welchen die Aeonen (αιώνες) sich wunderten, avo er verborgen gewesen, bevor er sich in dem unendlichen (απέραντος) Vater manifestiert hatte, welcher das All in ihm manifestiert 25 hat, und wo dieser verborgen war. Und es folgten ihm die Kräfte der verborgenen Aeonen (αιώνες), bis sie zu dem Geoffenbarten kamen und zu dem heiligen (ιερός) Pleroma (πλήρωμα) gelangten. Und er verbarg sich in den Kräften (δυνάμεις) derer, welche aus dem Verborgenen gekommen waren, und machte sie zu einer Welt 30 (κόομος) und trug (φορεΐν) sie (sc. die Welt) in das Heiligtum (ιερόν). Und es sahen ihn die Kräfte (δυνάιμεις) des Pleroma (πλήρωμα) und liebten ihn und priesen ihn in Hymnen (νμνοι), die unbeschreiblich und unsagbar mit Fleischeszungen (-οάρξ) sind, die der Mensch in sich ausdenkt. Und er empfing ihren Hymnus (ύμνος) und machte ihn zu 35 einem Vorhang (καταπέταομα) für ihre Welten (κόομοι), indem er sie wie eine Mauer umgab; und er kam zu den Grenzen der Mutter des Alls und stand oberhalb des Aeons (αιών) des Alls (πανόλα).