1. Segensgebet.
Der Diakon: Neiget eure Häupter zu den Danksagungen vor dem Herrn.
Dann wendet sich der Priester zum Volke und spricht: Höchster König, Genosse der Herrschaft des Vaters! Du hast durch Deine Stärke die Hölle ihrer Waffe beraubt, den Tod überwunden, den Starken gebunden und durch Deine göttliche Macht und den Lichtglanz Deiner unsterblichen Gottheit den Adam von den Toten erweckt. Strecke selbst, o Gebieter, durch den Empfang Deines unbefleckten Leibes und Deines kostbaren Blutes Deine unsichtbare, segensvolle Rechte aus und segne alle: erbarme Dich, stärke uns durch Deine göttliche Kraft und nimm von uns die schlecht geartete und sündhafte Tätigkeit der fleischlichen Lust. Erleuchte unsere geistigen Augen gegen die uns umgebende Finsternis der Ungesetzlichkeit und vereinige uns mit der allerseligsten, Dir wohlgefälligen Versammlung. Denn durch Dich und mit Dir gebührt dem Vater und dem allheiligen Geiste jeder Lobpreis, Ehre, Stärke, Anbetung und Dank, jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit.