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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

13.

Ayant ainsi disposé de toutes choses à Carrhas, ville assise sur la frontière de l’Assyrie et de l’empire, il voulut considérer son armée d’une hauteur. L’infanterie et la cavalerie montaient en tout à soixante-cinq mille hommes.

Etant en suite partie de Carrhas, et ayant passé tous les forts qui sont delà jusqu’à Callinique, il alla à celui de Circésium, dont nous avons parlé. Il passa le fleuve Aboras, et monta sur l’Euphrate, suivi des gens de guerre qui avaient porté des vivres avec eux; ceux qui en avaient l’ordre montèrent sur les vaisseaux, car déjà la flotte s’était jointe à lui: elle était composée de six cents vaisseaux de bois et de cinq cents de cuir. Il y avait outre cela cinquante navires de guerre, et quelques autres bâtiments destinés ou à faire des ponts, ou à porter des munitions, ou à porter des machines. Lucien et Constance furent honorés du commandement de l’armée navale. L’empereur ayant harangué son armée, fit distribuer à chaque soldat cent trente pièces d’argent; il donna le commandement de l’infanterie à Victor, et celui de la cavalerie à Hormisdas et à Arinthée. Nous avons déjà dit que cet Hormisdas était fils du roi de Perse, qui, par un effet de la violence de son frère, avait été privé du royaume qui lui appartenait légitimement. Il s’était réfugié vers l’empereur Constantin, à qui il avait donné des assurances de sa fidélité, et de qui il avait reçu en récompense des dignités et des honneurs.

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Neue Geschichte (BKV)

Dreizehntes Kapitel. Flotte des Julian auf dem Euphrat. Er fällt wirklich in Persien ein.

1. Diese Anordnungen machte er in Karrhä, als welche Stadt die Römer und Assyrien scheidet, und beschloß, bei der Schau seines Heeres von einem höheren Orte, sich an den Legionen der Fußvölker und den Schwadronen der Reiter zu ergötzen. 2. Es waren ihrer zusammen fünf und sechzigtausend. Nach dem Auszuge von Karrhä eilte er an den in der Mitte liegenden Kastellen bis Kirkesium, wovon ich schon erzählt habe, vorbei, gieng über den Aborasfluß, schiffte sich ein, und fuhr den Euphrat hinab. 3. Die Soldaten, die den Proviant trugen, folgten, und die Schiffe bestiegen nur diejenigen, denen es befohlen war. Denn S. 247 hier erreichte ihn seine Flotte, die aus sechshundert Schiffen von Holze und fünfhundert von Fellen1 bestund. 4. Ueber diese warens noch funfzig Streitschiffe, und andere flache Fahrzeuge folgten, mit deren Hülfe, wenns nöthig war, Brücken gemacht werden konnten, daß das Heer über die Flüsse zu Fuße gehen konnte. 5. Auch noch sehr viele andere Schiffe folgten. Einige führten Proviant, andere Holz zu Kriegswerkszeugen, andere schon wirklich verfertigte Kriegswerkzeuge. Zu Befehlshabern der Flotte wurden Lukianus2 und Konstantius bestimmt. 6. Als das Heer so geordnet war, stellte der Augustus vom Rednerstuhle Allen zugleich ihre Pflichten vor, gab jedem der S. 248 Soldaten eine Verehrung von hundert und zwanzig Silbermünzen, und unternahm den Einfall in Persien. Anführer des Fußvolks war Viktor, der Reiterei Hormisdas und mit ihm Arinthäus3. 7. Vom Hormisdas habe ich schon oben erzählt4, daß er ein Perser und Sohn des Königs war. Da er aber von seinem Bruder beleidigt worden war, flüchtete er zum Konstantius, und gab solche Beweise seiner guten Gesinnung, daß er der größten Belohnungen und Ehrenstellen gewürdigt wurde.


  1. „Sie heißen auch διφθέρινά [diphtherina] (auch ῥενωθηρία) [rhenōthēria]. Bisweilen wurden diese Schiffe mit Holze umflochten, und man bediente sich derselben, sogar noch in spätern Zeiten, auf den Flüssen in Aethiopien, Aegypten und Sabäischen Arabien. Anfänglich bestunden sie aus nichts, als aus Leder oder zusammengenähten Häuten. ― Die Armenier (von deren Gegenden hier die Rede ist) machten Reife und Weiden, und spannten Felle darüber, welche sie von aussen bedeckten, und die zum Boden dienten. Diese Schiffe hatten kein besonderes Verdeck- und Hintertheil, sondern die runde Gestalt eines Schildes.“ Potters Archäol. B. 2. S. 257. 270. Potters Bemerkung, daß man sich ihrer noch in späteren Zeiten bediente, nachdem der Schiffsbau schon einige Vollkommenheit erhalten hatte, wird durch diese Stelle des Zosimus bestätigt. ↩

  2. Es muß Lukillianus heißen. ↩

  3. In andern Stellen heißt er Arietheos, auch Arethäos. Ammian nennt ihn allezeit Arinthäus. ↩

  4. B. 2. K. 27. ↩

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