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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

15.

En continuant son voyage, il arriva à une autre île du même fleuve, où il y avait un fort; s’en étant approché, il reconnut qu’il était imprenable. Il ne laissa pas d’exhorter les habitants à se rendre: ils lui promirent de le faire, et il passa le long de plusieurs châteaux, se contentant de semblables promesses, parce qu’il ne se voulait pas arrêter et qu’il se hâtait d’arriver au lieu où était le théâtre principal de la guerre. En peu de jours il arriva à la ville de Dacire, qui est à la droite de ceux qui naviguent sur l’Euphrate. Les soldats l’ayant trouvée vide, y pillèrent une grande quantité de blé et d’autre butin, tuèrent des femmes qui y étaient restées, et la ruinèrent de telle sorte qu’il ne demeura aucun vestige de bâtiment. Sur un des bords où marchait l’armée, il y avait une source de laquelle sortait du bitume. L’empereur alla après cela à Sitha, puis à Mégie, et enfin à Zaragardie, où il y a un trône de pierre que ceux du pays appellent le trône de Trajan. Les soldats ayant pillé et brêlé cette ville sans résistance, employèrent le reste de ce jour-là et tout le jour suivant à se reposer. L’empereur étonné, de ce qu’après avoir fait tant de chemin sur les terres des ennemis, il n’en paraissait point qui sortissent des embuscades, us qui tinssent la campagne, envoya Hormisdas qui connaissait parfaitement le pays avec quelques troupes pour découvrir la campagne. Il courut un extrême danger, dont il ne fut préservé que par un bonheur extraordinaire. Le suréna (c’est le nous d’une dignité parmi les Perses) s’était mis en embuscade et attendait Hormisdas en un endroit par où il devait repasser, sans se défier de rien. Mais un canal, qui trouva par hasard rempli par l’Euphrate, empêcha ses gens de passer. Ils aperçurent le jour suivant l’embuscade, l’attaquèrent, ou tuèrent une partie, mirent l’autre en fuite et rejoignirent l’armée.

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Neue Geschichte (BKV)

Funfzehntes Kapitel. Weiteres Vorrücken und erster Scharmützel mit den Persern.

S. 250 1. Nach einigem weitern Vorrücken zeigte sich wieder eine Insel, auf der ein sehr festes Kastell war. Julian rückte vor dasselbe, fand es aber von allen Seiten unangreifbar, und verlangte, es solle sich ergeben, und die Gefahr der Einnahme nicht erwarten. 2. Sie versprachen, das zu thun, was sie Andere würden thun sehen, und er rückte weiter, ließ auch andere Kastelle, durch die nämlichen Versprechungen beruhigt, hinter sich. 3. Denn er fand gut, sich nicht mit Kleinigkeiten aufzuhalten, sondern sogleich auf den Hauptpunkt des Kriegs einzulassen. 4. Einige Stationen weiter kam er zu Darika1 an, einer, auf der rechten Seite des Euphrats gelegenen, Stadt. Die Soldaten fanden sie von männlichen Einwohnern leer, und machten hier viele daselbst verwahrte Früchte, auch eine große Menge Salz Beute, mordeten die zurückgelassenen Weiber, und zerstörten die Stadt so von Grund aus, daß, wer die Stätte ansahe, nicht geglaubt hätte, es sey hier jemalen eine Stadt gewesen. 5. An dem Ufer gegen über, an welchem das Heer hinzog, war eine reiche Quelle von Asphalt. 6. Hierauf kam Julian nach Sitha, ferner nach Megia, darauf zur Stadt Zoragardia2, S. 251 wo ein hoher, von Steinen gemachter, Richterstuhl war, den die Anwohner Trajans Richterstuhl zu nennen pflegen. Die Soldaten plünderten und verbrannten diese Stadt ohne Widerstand, und ruheten diesen und den folgenden Tag hier aus.

7. Da nun Julian sich wunderte, daß sein Heer einen so weiten Zug gemacht, und noch weder ein Hinterhalt der Perser, noch eine offenbare feindliche Macht sich gezeigt hatte, so schickte er den Hormisdas, als den Mann, der alles von den Persern genau wußte, mit einer Macht zum Ausspähen ab. 8. Bald aber wäre dieser mit seiner Mannschaft in die äußerste Gefahr gerathen, hätte ihn nicht das Glück unvermuthet erhalten. 9. Denn der Surenas ― dieses ist der Name eines Befehlshabers in Persien ― hatte sich in einen Hinterhalt gelegt, und lauerte da auf den Hormisdas, um ihn, wenn er mit seinen Schaaren vorüberzöge, und nichts dergleichen erwartete, zu überfallen. 10. Wirklich wäre auch seine Hofnung erfüllt geworden, hätte nicht ein Kanal des Euphrats zwischen ihm und dem Feinde, der ungewöhnlich stark angelaufen war, den Hormisdas am Uebergange verhindert. Sie schoben daher den Uebergang auf, und als Surenas den andern Tag nebst denen, die mit ihm im Hinterhalte lagen, entdeckt wurde, wandte sich Hormisdas, und griff den Feind an, 11. tödtete einige, trieb die andern in die Flucht, und vereinigte sich wieder mit dem übrigen Heere.


  1. Diakira. Ammian. ↩

  2. Ozogardana. Ammian. ― Sitha hält d’Anville für das heutige Hit. ↩

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Neue Geschichte (BKV)
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