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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

26.

Le lendemain, l’empereur fit passer le Tigre à son armée, et trois jours après il le passa avec les compagnies de ses gardes. Quand il fut arrivé à un endroit que les Perses nomment Abuzatha. Il y passa cinq jours. Méditant sur le moyen de continuer son voyage, il trouva à propos de s’éloigner des bords du fleuve, et d’entrer plus avant dans les terres, où il n’aurait plus besoin de vaisseaux. Ayant communiqué cet avis-là à son armée, il commanda de brûler les vaisseaux, à la réserve de dix-huit à la façon des Romains, et de quatre à la façon des Perses, qui furent mis sur des chariots pour servir dans l’occasion. Etant arrivés à Nourda, ils y trouvèrent quelques Perses, dont ils tuèrent les uns et prirent les autres. Ils firent un pont sur le fleuve Durus, pour le passer. Ils virent des Perses qui avaient brûlé toutes les herbes afin que les chevaux des Romains ne trouvassent pas de quoi paître, et qui s’étaient divisés en plusieurs bandes pour les attendre et puis s’étaient joints pour accourir au bord du fleuve. Les éclaireurs en étant les premiers venus aux mains avec un parti de Perses, un nommé Macamée se jeta presque au milieu d’eux et en tua quatre. Mais plusieurs étant accourus à l’heure même sur lui, ils le massacrèrent. Maurus, son frère, arracha son corps d’entre leurs mains, perça celui qui lui avait porté le premier coup, et ne cessa de frapper jusqu’à ce qu’il eût remporté son frère au camp des Romains, où il donna encore quelque signe de vie.

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Neue Geschichte (BKV)

Sechs und zwanzigstes Kapitel. Der Kaiser beschließt, tiefer in Persien einzudringen, und verbrennt seine Flotte.

1. Den andern Tag sezte der Kaiser das Heer1 sicher über den Tigrisfluß, und gieng den Tag nach der Schlacht selbst mit seiner ganzen Leibwache über denselben. 2. Als er nun zu einem Orte kam, den die Perser Abuzatha nennen, so verweilte er daselbst fünf Tage. 3. Beim Nachdenken über den weiteren Zug hielt ers für besser, wenn das Heer nicht mehr dem Laufe des Flusses folgte, S. 271 sondern mitten durchs Land zöge, wo dann auch kein Umstand vorhanden wäre, der ihm die Schiffe nothwendig machte. 4. Als er dieses beschlossen hatte, trug er dem Heere seine Meinung vor, und befahl, die Schiffe zu verbrennen. Alle, bis auf ungefähr achtzehen Römische und vier Persische, wurden vom Feuer verzehrt. Diese folgten dem Heere auf Wagen, und dienten, wie natürlich, wo sich die Nothwendigkeit ereignete. 5. Nun mußte noch ein kleiner Theil des Weges über dem Flusse gemacht werden. Bei einem Orte, der Noordas heißt, wo das Heer sich lagerte, wurden viele Perser theils gefangen, theils getödtet. 6. Hierauf kamen sie zum Flusse Durus, und giengen auf Brücken über denselben. Hier sahen sie, wie die Perser alles Gras verbrannt hatten, damit das Zugvieh der Römer durch Mangel an Futter in Noth käme. Auch hatte sich da der Feind in viele Rotten gestellt, um die Römer zu empfangen, weil er glaubte, es seyen ihrer nicht viele. 7. Wirklich zogen sie sich auch, da sie den Feind auf Einen Plaz gedrängt sahen, nach dem Ufer zurück. 8. Doch kamen die Ausspäher, die vor dem Heere herzogen, mit einer Schaar der Perser zum Handgemenge. Ein gewisser Machamäus fiel, aus Streitbegierde unbewaffnet, unter sie ein, und erlegte vier Männer. Da aber zu gleicher Zeit sich viele gegen ihn wandten, so ward er niedergehauen. 9. Wie nun Maurus, sein Bruder, ihn mitten unter den Persern liegen sahe, bemächtigte er sich seiner, tödtete S. 272 den, der ihn zuerst verwundete, und ließ, so sehr man auch nach ihm traf, nicht nach, bis er seinen Bruder, noch athmend, dem Heere zurückgebracht hatte.


  1. „Die Flotte und das Kriegsheer bestanden aus drei Abtheilungen, von welchen die erste, während der Nacht, über den Tigris gegangen war“ (Amm. 24, 6.) (und am Treffen Theil genommen hatte.). „Die πάσου δορυφορία [pasou doryphoria], welche Z. am dritten Tage übersetzen läßt, bestand vielleicht aus der Leibwache, unter welcher der Geschichtschreiber Ammian und der nachmalige Kaiser Jovian wirklich dienten; einigen sogenannten Schulen der Haustruppen und vielleicht der Jovianer und Herkulianer, welche oft die Dienste der Leibwache verrichteten.“ Gibbons Note S. 37. B. 6. Leipz. Uebers. ↩

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