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Histoire Romaine
31.
Quand les Égyptiens furent arrivés en Macédoine, et qu’ils se furent joints aux troupes du pays, on n’apporta point d’ordre pour les distinguer, et on n’eut aucun égard à l’état qui avait été dressé de l’armée. On permettait aux soldats de retourner en leur pays, et d’en envoyer d’autres en leur place, puis de revenir. Les Barbares ayant appris par l’intelligence qu’ils entretenaient avec les transfuges la confusion qui régnait parmi les troupes romaines, crurent qu’ils n’auraient jamais d’occasion aussi avantageuse que celle-là de les attaquer. Ayant donc traversé la rivière sans peine, et s’étant avancés jusqu’en Macédoine, à la faveur des transfuges qui travaillaient à leur rendre le passage libre, ils aperçurent durant l’obscurité de la nuit l’empereur qui marchait contre eux à la tête de son armée, et ils le reconnurent par la quantité des feux qui étaient allumés dans son camp, et en furent assurés par le témoignage des transfuges qui les en avertirent. Ils coururent droit vers la tente de l’empereur, à la lueur du feu. Les transfuges s’étant joints à eux, il n’y eut presque que les Romains qui combattirent; mais comme ils étaient fort inférieurs en nombre, ils donnèrent moyen à l’empereur de se retirer, et moururent en combattant vaillamment, après avoir tué plusieurs des ennemis. Si les Barbares eussent bien usé de leur victoire, et qu’ils eussent vigoureusement poursuivi les fuyards, ils les auraient pris. Mais s’étant contentés d’avoir vaincu, et de s’être rendus maîtres de la Macédoine et de la Thessalie, ils ne firent aucun mauvais traitement aux villes, dans l’espérance de les charger d’impositions.
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Neue Geschichte (BKV)
Ein und dreißigstes Kapitel. Die Barbaren überfallen den Theodosius, nützen aber ihren Sieg nicht.
1. Die Aegyptischen kamen in Makedonien an, und wurden den Legionen daselbst einverleibt. Es war aber keine Ordnung im Heere, keine Unterscheidung eines Römers oder Barbaren; alle liefen vermischt untereinander, 2. und man hob die Liste von denen, die schon in die Soldatenrolle eingetragen waren, nicht einmal auf. Den Uebergängern, die schon in die Legionen eingeschrieben waren, wurde erlaubt, wieder in ihre Heimat zu gehen, und andere an ihre Stelle zu senden, auch, wenn er Lust hatte, unter den Römern wieder zu dienen. 3. Da nun die Barbaren sahen, was für eine Verwirrung unter den Römischen Legionen herrschte — durch die Uebergänger S. 52 und die Leichtigkeit, sich mit den Römern zu vermischen, konnten sie alles erfahren ― so glaubten sie, izt sey es Zeit, den Staat, der in solcher Sorglosigkeit lag, anzugreifen. Ohne Mühe giengen sie über den Fluß, und kamen bis Makedonien. ― Denn niemand verwehrte es ihnen, und die Uebergänger gestatteten ihnen ungehinderten Durchzug, wohin sie wollten. — Als sie hier den Kaiser mit dem ganzen Heere ihnen entgegen kommen sahen, und tief in der Nacht ein stark brennendes Feuer bemerkten, so schlossen sie hieraus, das Feuer sey in der Nachbarschaft des Kaisers und seines Gefolges1 erfuhren auch, daß es sich so verhalte, bald von den ankommenden Ueberläufern, und rückten, von dem Feuer geleitet, schnell gegen das Zelt des Kaisers an. 5. Weil nun auch die Ueberläufer ihnen beistunden, so that niemand Widerstand, 6. als die Römer, und die bei ihnen gebliebenen Uebergänger. Die wenigen konnten der Menge nicht widerstehen, doch gaben sie dem Kaiser Zeit, zu entfliehen, fielen aber alle, nachdem sie männlich gekämpft, und eine ungeheuere Anzahl der Barbaren niedergemacht hatten. 7. Wären die Barbaren dem Laufe ihres Glückes gefolgt, und hätten die mit ihm Fliehenden verfolgt, so würden sie allerdings beim ersten Kriegsgeschrei sich Aller bemächtigt haben. 3. Mit dem Siege zufrieden, verbreiteten sie sich über Makedonien und S. 53 Thessalien, die niemand schützte, ließen aber die Städte unberührt, und unternahmen gegen sie nichts feindseliges, in Hoffnung, einen Tribut von ihnen zu erhalten.
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Eigentlich: der Kaiser und sein Gefolge sey in der Nachbarschaft des stark brennenden Wachfeuers. ↩