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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

20.

Croyant avoir solidement affermi par là les fondements de sa puissance, il prit les armes contre les Carpes qui faisaient le dégât aux environs du Danube. En étant venu aux mains avec eux, et les ayant contraints de se retirer dans un fort, il y mit le siège; mais voyant que ceux de leur parti dispersés, de côté et d’autre étaient parvenus à se réunir, ses assiégés reprenant courage et tombèrent sur l’armée romaine, firent une sortie. Ayant néanmoins été repoussés par les Maures, ils demandèrent la paix, que Philippe leur accorda sans beaucoup de peine. Il arriva de grands désordres dans le même temps. Car les peuples d’Orient ne pouvant souffrir les vexations de Priscus qui les commandait se soulevèrent, et élurent Papien empereur. Les Moesiens et les Pannoniens déférèrent d’un autre côté le commandement à Marin.

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Neue Geschichte (BKV)

Zwanzigstes Kapitel.

1. [Philippus]. In der Meinung, sich hierdurch die Regierung gesichert zu haben, that er einen Kriegszug S. 52 gegen die Karpier,1 die schon die Gegenden an der Donau verwüsteten. 2. In der Schlacht hielten die Barbaren den Angriff nicht aus, flüchteten sich in eine Burg, und wurden daselbst belagert. 3. Wie sie aber ihre, da und dorthin zerstreut gewesene Mannschaft sich wieder sammlen sahen, faßten sie auch zugleich Muth, schlichen sich hinaus, und fielen in das Römische Heer. 4. Aber dem Anfalle der Mauritanier nicht gewachsen, thaten sie Friedensvorschläge, die Philippus gerne annahm, und abzog. 5. Da es zu eben derselben Zeit allerlei Verwirrungen im Staate gab, so erhoben die morgenländischen Provinzen, welche durch die Steuerforderungen und die jedem unerträgliche Aufführung des dortigen Statthalters Priscus gedrückt waren, den Jotapianus auf den S. 53 Herrscherthron; die Legionen in Pannonien und Mösien aber den Marinus.


  1. Karpi waren eine Völkerschaft im obern Mösien oder im heutigen Servien an der Donau. Nach Herrn Hofr. Heyne mögen sie in den Karpathischen Gebirgen gewohnt haben, erschienen zuerst in der Römischen Geschichte zur Zeit des Alexander Severus, da sie Sold von den Römern forderten, wurden aber von Menophilus, dem Statthalter in Mösien, zurückgetrieben; nach dessen Tode sie Streifzüge nach Mösien wagten. Jetzt griff Philipp dieselben an; in der Folge hatten Decius, Klaudius, Aurelianus, welcher vom Senat den Beinamen Karpicus erhielt, mit denselben zu thun; worauf sie endlich im J. 295. an Diocletian sich ergaben, und in einem Theile Mösiens Ländereien ausgetheilt erhielten. ↩

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