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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Neue Geschichte (BKV)

Drei und funfzigstes Kapitel.

S. 88 1. Als die Heere handgemein wurden, zog sich die Römische Reiterei in etwas zurück, um nicht von der überlegenen Zahl der Palmyrenischen, welche sie zu überflügeln suchte, unversehens in die Mitte genommen zu werden. 2. Die Palmyrener aber setzten den Weichenden nach, und verließen ihre Stellung, und also schlug die Absicht der Römischen Reiterei ganz gegen ihre Erwartung aus. 3. Denn da sie weit geringer war, wurde sie in der That verfolgt, 4. daß also nach einer ziemlichen Niederlage die ganze Sache auf dem Fußvolk beruhete, 5. das kaum die Stellung der Palmyrener gebrochen, und ihre Reiterei blos mit Verfolgen beschäftiget sahe, als es sich wandte, und sie in ihrer Unordnung und Zerstreuung angrif. 6. Hier entstund nun ein großes Gemetzel; indem ein Theil mit den gewöhnlichen Waffen fochte, die Palästiner aber mit ihren Keulen und Prügeln gegen die mit Erz und Eisen Bepanzerten losschlugen. 7. Wirklich gab auch dieser Umstand zum Siege einen großen Ausschlag; weil die Feinde über diese fremde Waffen bestürzt wurden. 8. Da endlich die Flucht der Palmyrener allgemein wurde, und die Flüchtigen theils einander selbst niedertraten, theils von den Feinden niedergemacht wurden, ward das Gefilde ganz mit Leichnamen von Menschen und Pferden bedeckt; was sich durch die Flucht retten konnte, warf sich in die Stadt.

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Histoire Romaine

53.

Les deux armées en étant venues aux mains, la cavalerie romaine sembla un peu plier, mais c’est en effet qu’elle se détournait de peur d’être enveloppée par celle des Palmyréniens, qui était la plus nombreuse. Ceux-ci ayant rompu leurs rangs pour poursuivre les fuyards, le stratagème des Romains leur réussit mal, car ils se trouvèrent les plus faibles et perdirent un si grand nombre de leur cavalerie, que l’espérance de la victoire n’était plus fondée que sur la valeur des gens de pied. En effet, ayant vu que la cavalerie des Palmyréniens avait rompu ses rangs pour poursuivre les fuyards ils l’attaquèrent dans le désordre où elle était, et en firent un grand carnage, tant avec les armes ordinaires qu’avec les bâtons et les masses des soldats de Palestine, qui ne contribuèrent pas peu au gain de la bataille. Les Palmyréniens ayant pris ouvertement la fuite, les uns furent écrasés par leurs compagnons et les autres tués par les Romains. La campagne fut couverte d’hommes et de chevaux, et ceux qui purent s’échapper se retirèrent dans la ville.

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