Übersetzung
ausblenden
On the Resurrection of the Flesh
Chapter XXXII.--Even Unburied Bodies Will Be Raised Again. Whatever Befalls Them God Will Restore Them Again. Jonah's Case Quoted in Illustration of God's Power.
But, that you may not suppose that it is merely those bodies which are consigned to tombs whose resurrection is foretold, you have it declared in Scripture: "And I will command the fishes of the sea, and they shall cast up the bones which they have devoured; and I will bring joint to joint, and bone to bone." You will ask, Will then the fishes and other animals and carnivorous birds be raised again, in order that they may vomit up what they have consumed, on the ground of your reading in the law of Moses, that blood is required of even all the beasts? Certainly not. But the beasts and the fishes are mentioned in relation to the restoration of flesh and blood, in order the more emphatically to express the resurrection of such bodies as have even been devoured, when redress is said to be demanded of their very devourers. Now I apprehend that in the case of Jonah we have a fair proof of this divine power, when he comes forth from the fish's belly uninjured in both his natures--his flesh and his soul. No doubt the bowels of the whale would have had abundant time during three days for consuming and digesting Jonah's flesh, quite as effectually as a coffin, or a tomb, or the gradual decay of some quiet and concealed grave; only that he wanted to prefigure even those beasts (which symbolize) especially the men who are wildly opposed to the Christian name, or the angels of iniquity, of whom blood will be required by the full exaction of an avenging judgment. Where, then, is the man who, being more disposed to learn than to assume, more careful to believe than to dispute, and more scrupulous of the wisdom of God than wantonly bent on his own, when he hears of a divine purpose respecting sinews and skin, and nerves and bones, will forthwith devise some different application of these words, as if all that is said of the substances in question were not naturally intended for man? For either there is here no reference to the destiny of man--in the gracious provision of the kingdom (of heaven), in the severity of the judgment-day, in all the incidents of the resurrection; or else, if there is any reference to his destiny, the destination must necessarily be made in reference to those substances of which the man is composed, for whom the destiny is reserved. Another question I have also to ask of these very adroit transformers of bones and sinews, and nerves and sepulchres: Why, when anything is declared of the soul, do they not interpret the soul to be something else, and transfer it to another signification?--since, whenever any distinct statement is made of a bodily substance, they will obstinately prefer taking any other sense whatever, rather than that which the name indicates. If things which pertain to the body are figurative, why are not those which pertain to the soul figurative also? Since, however, things which belong to the soul have nothing allegorical in them, neither therefore have those which belong to the body. For man is as much body as he is soul; so that it is impossible for one of these natures to admit a figurative sense, and the other to exclude it.
Übersetzung
ausblenden
Über die Auferstehung des Fleisches. (BKV)
32. Cap. Auch die von Tieren verzehrten und vom Meere verschlungenen Leiber sollen auferstehen. Willkürliches Verfahren der Häretiker, welche bei den Propheten das eine allegorisch auslegen, das andere nicht.
Damit es nicht den Anschein gewinne, als werde die Auferstehung bloss derjenigen Leiber verkündigt, welche in Gräbern niedergelegt sind, so existiert auch die Schriftstelle: „Ich werde den Fischen des Meeres Befehl erteilen, und sie werden von sich geben die Gebeine, welche sie verschlungen haben, und ich werde fügen Band an Band und Bein an Bein.“1 Dann werden folglich, höre ich einwenden, auch die Fische wiederaufstehen, sowie auch die wilden Tiere und Fleisch fressenden Vögel, um die Menschen von sich geben zu können, welche sie gefressen haben; denn man liest auch bei Moses, dass von allen Tieren das Blut zurückgefordert werde? — Durchaus nicht, sondern die wilden Tiere und Fische werden behufs der Wiedergabe des Fleisches und Blutes nur zu dem Zwecke namentlich aufgeführt, um die Auferstehung auch der verschlungenen Leiber um so entschiedener auszudrücken, wenn sogar den Verschlingern derselben die Wiederherausgabe befohlen wird.
Für einen hinlänglichen Beleg der diesbezüglichen Macht Gottes halte ich den Jonas, da derselbe unversehrt an beiden Bestandteilen, an Leib und Seele, aus dem Bauche des Fisches herausgeholt wird. Ein Fischmagen wäre sicher in einem Zeitraum von drei Tagen mit der Auflösung eines Menschenleibes leichter zustandegekommen, als ein Sarg, ein Grab, als die Ruhe in irgend einem einsamen und abgelegenen Beinhause, davon ganz zu schweigen, dass im Bilde der Bestien diejenigen, welche sich S. 461 wild gegen die Christen betragen, die nur dem Namen nach Menschen, in Wirklichkeit Engel der Gottlosigkeit sind, angedeutet werden. Von ihnen wird das Blut wiedergefordert durch eine entsprechende Strafe.
Wem also das Lernen mehr am Herzen liegt als Einbildungen, wer es mehr aufs Glauben abgesehen hat als aufs Streiten, wer die göttliche Weisheit mehr ehrt als er seiner eigenen frönt, wird der, wenn er von einem Ratschlusse Gottes in betreff des Fleisches, der Haut und der Sehnen hört, ihn auf andere Weise auslegen und glauben, was in betreff dieser Substanzen angekündigt wird, gelte dem Menschen nicht? Entweder ist in betreff des Menschen nichts beschlossen, weder die Verleihung des Himmelreichs, das strenge Gericht und was sonst noch zur Auferstehung gehört, oder aber, wenn dem Menschen dergleichen bestimmt ist, so ist es notwendigerweise für die Substanzen bestimmt, woraus der Mensch, für den es bestimmt ist, besteht. Ich richte an diese verschmitzten Hexenmeister, die Gebeine, Fleisch, Sehnen und Gräber weghexen, auch die Frage, warum sie, wenn einmal ein für die Seele geltender Ausspruch gethan wird, die Seele nicht auch für etwas anderes deuten und sie nicht in einen andern Gegenstand umdeuten, sondern warum sie, wenn etwas auf irgend einen körperlichen Bestandteil Bezügliches gesagt wird, eher alles andere gelten lassen, als das Ding, dessen Name genannt wird? Wenn die körperlichen Dinge blosse Gleichnisse sind, warum nicht auch die seelischen? Wenn die seelischen keine enthalten, dann sind die körperlichen auch keine. Denn der Mensch ist so gut Körper als Seele. Daher kann nicht der eine Bestandteil Sinnbilder zulassen, der andere sie ausschliessen.
-
Offenb. Joh. 20, 13. ↩