Ägyptische Liturgien
S. 124 Schriftstücke auf Papyrus, seit anderthalb Jahrtausenden unter dem sonnigen Himmel Ägyptens vergraben und erhalten, eine alte Handschrift zum zweiten Male beschrieben (Palimpsest) und eine jüngere in einem Kloster des Athosberges verborgen, sind durch Funde und Forschungen der Gelehrtenwelt zugänglich gemacht worden und haben ungeahnte Einblicke in ein Gebiet gewährt, auf dem das Tasten und Kombinieren zu Hause war. Es ist zugleich dasjenige Feld – der Abendmahlsliturgie und anderer liturgischer Verrichtungen –, das am einschneidendsten die Betätigung des christlichen Lebens betrifft.
Erst die allerletzten Jahre schenkten uns das älteste Dokument der ägyptischen Messe, nachdem vor mehr als vierzig Jahren die Auffindung der Didache uns Gebetsformeln zu „eucharistischen“ Mahlen ans Tageslicht brachte. Während die Meinungen über die Verwendung der letzteren (Did. c. 9 und 10) noch nicht geeint sind, so kann der jüngste Fund eines Papyrus1 aus einem Apollos-Kloster umso größeres Interesse beanspruchen. Über das Alter dürfte vorläufig kein Zweifel mehr obwalten; es ist eine Messe – mit allen wesentlichen Teilen – aus dem Ende des zweiten Jahrhunderts. Dem Forschungseifer bekannter englischer Gelehrten – Flinders Petrie und W. Crum – verdanken wir die Ausgrabung, einem Benediktiner P. de Puniet auf der Insel Farnborough die erste Bekanntmachung. Seither bemühten sich verschiedene Gelehrte um die Textgestalt, bis es gelang, die sechs Seiten des Papyrus nach paläographischen Kriterien zu ordnen und dadurch die richtige Reihenfolge der Gebete festzustellen. Es ist nur jener Teil der Liturgie erhalten, welchen S. 125 die Orientalen „Anaphora“ nennen, d. h. jenen nach dem Evangelium bis zur Kommunion.
Dieser Text stellt die Grundsäule dar, auf welchem die weitere Entwicklung der Abendmahlsliturgie vor sich ging.
Ein weiteres Stadium können wir an einem Dokument beobachten, das zwar schon seit längerer Zeit bekannt, aber fast wie begraben war. Unrichtige, nun aufgegebene Datierung hatte es um zwei Jahrhunderte später angesetzt, so daß der Wert zur Eruierung der Entwicklungsgeschichte äußerst gering eingeschätzt wurde. Zugleich wurde diesem Dokument der Charakter eines ägyptischen Produktes geraubt, da es aus einem größeren Werk syrischer Heimat zugestutzt erachtet wurde. Diese Methode und die Art und Weise, wie mit diesem Schriftstück literarisch umgegangen wurde, hatte es zu einem nichtssagenden Dokumente erniedrigt. Um so mehr freut es uns, den Wert jetzt zu erkennen, es als ägyptisches Originalwerk spätestens des beginnenden dritten Jahrhunderts ansprechen zu dürfen: man nannte es die ägyptische Kirchenordnung. Bis vor nicht kurzer Zeit nur in koptischer und äthiopischer Überlieferung bekannt, hatte Edm. Hauler2 in einer Palimpsesthandschrift von Verona eine lateinische Übersetzung gefunden, welche den reinsten und wohl auch unverfälschten Text darbot. Wie die lateinische Übersetzung erkennen läßt, hatte die KO auch im Westen Verwendung gefunden; neuere Vertreter wie Ed. Schwartz3, welchen* Heer4,* Baumstark und andere zustimmten, glauben, die KO mit kirchenrechtlichen Schriften Hippolyts von Rom in Zusammenhang bringen zu können. Mag sie Hippolyt griechisch oder auch lateinisch seiner Kirchenverfassung zugrunde gelegt haben – die These hat die größte Wahrscheinlichkeit für sich –, die KO war ursprünglich in Ägypten heimisch; das zeigt die enge Verwandtschaft mit dem liturgischen Papyrus, das Milieu, aus dem so manches, hauptsächlich das eigenartige Dankgebet der Messe5, zu erklären ist, und nicht zum wenigsten die Eigenheiten der Taufmesse6, welche bei Klemens von Alexandria zuerst genannt und kommentiert werden. Das S. 126 Dankgebet bildete lange Zeit den Stein des Antoßes. Ja es war es gerade, weshalb F. X. Funk so nachhaltig nestorianische Ideen darin bekämpft sah und das ganze Werk in das fünfte Jahrhundert versetzte. Es hätte wahrlich nicht viel Mühe gekostet, die Christologie und Erlösungslehre, welche darin zutage tritt, als apologetische Exkurse gegen gewisse Irrlehren, welche im zweiten und dritten Jahrhundert verbreitet waren, zu erkennen. Die darin enthaltenen Formeln vom Wesen des Sohnes Gottes sind uraltes christliches Gemeingut, das bereits in den paulinischen Briefen, bei Ignatius von Antiocheia zu Beginn des zweiten Jahrhunderts, in der Apologie des Aristides, insbesondere aber bei Klemens von Alexandreia7 und Origenes Ausdruck fand. Von besonderem Interesse sind die Stellen der alexandrinischen Schriftsteller, weil sie uns zeigen, wie diese Formeln als antihäretische Gegenmaßregeln in das Dankgebet (Praefation) der Messe hereinkamen; zugleich das erste Anzeichen der Aufnahme von Glaubenssymbolen in die Liturgie. Dabei erweckt es den Anschein, als ob wir dem Klemens oder spätestens Origenes eine Urheberschaft an dieser redaktionellen Tätigkeit zuschreiben dürften.
Die Liturgie war damals noch verhältnismäßig einfach. Die Hauptsache bildete der Abendmahlsbericht mit den darum gruppierten Gebeten und die Kommunion. Lesungen und Predigt waren noch nicht mit dem eigentlichen Abendmahlsgottesdienst unzertrennlich verbunden, fanden wohl noch an eigenen Tagen statt, weshalb sie in unsern Quellen nicht genannt werden.
Wir wollen daher die Übersetzung der beiden Messen, des liturgischen Papyrus (saec. II) und der sogen. ägypt. KO (saec. II–III) einander gegenüberstellen. Die eingeklammerten Worte sind meine Ergänzungen.
[Es folgen hier [ S. 126 bis S. 129 ] die Texte der Messe der sog. Ägyptischen Kirchenordnung [saec. II-III] und der Messe des liturgischen Papyrus [saec. II]. Beide Texte sind in der elektronischen BKV unter dem angegebenen Titel zu finden]
S. 129 Damit hatte die eigentliche Abendmahlsliturgie ihr Ende erreicht. Der Papyrus von Oxford überliefert zwar noch ein Symbolum, und die ägyptische S. 130 Kirchenordnung Gebete zur Weihe von Öl, Käse, Oliven; allein all diese Bestandteile sind am ganzen Meßformular sekundäre Elemente; wie auch private Dankgebete nach der Kommunion, welche offenbar ins Belieben des Volkes gestellt waren; oder eine etwa gebrauchte Entlassungsformel: εἰρήνη σοι [ὑμῖν] [eirēnē soi (hymin)].
Mit dem vierten Jahrhundert ist ein Bestreben nach Verlängerung und Vermehrung der Gebete wahrzunehmen. Auch Lesung und Predigt werden mit wörtlich festgesetzten Gebeten umgeben und bilden nun auch in der Überlieferung einen wesentlichen (den ersten) Bestandteil der ägyptischen Messe. Einzelne Handlungen, z. B. der Brechungsakt vor der Kommunion, werden unter Verrichtung neugebildeter Gebete vorgenommen, die Danksagung nach derselben für Priester und Volk formell bestimmt. Andere bisher schon gebrauchte Gebete werden mit Zusätzen bedacht und verlängert.
Diesen Prozeß zeigen uns handgreiflich zwei Dokumente ägyptischer Liturgien, von denen jedes einen andern Typus der Dankgebete darstellt: die sogenannte Serapionsliturgie8, welche die Fortbildung der Messe des liturgischen Papyrus uns anzeigt, und die Messe im „Testament des Herrn“9, eine Erweiterung des Formulars der ägyptischen Kirchenordnung. Allerdings liegt letztere kirchenrechtliche Schrift nur in syrischer, koptischer, äthiopischer und arabischer Übersetzung vor; allein ihre Entstehung in Ägypten, und zwar an der Wende vom vierten zum fünften Jahrhundert, wie auch jene der sogenannten arabischen Kanones des Hippolyt10, welche nur wenige Züge der eigentlichen Messe überliefern, steht außer Zweifel.
War auch schon mehrere Jahrhunderte ein Teil der Praefation des sog. Testamentes unseres Herrn bekannt, in den Kreis der wissenschaftlichen Forschung ist die ganze Liturgie eigentlich erst eingetreten, seitdem der Patriarch Ephrem Rahmani den syrischen Text (1899) vollständig veröffentlichte, ein Jahr, bevor das zweite ägyptische Meßformular des vierten Jahrhunderts, die Serapionsliturgie, allgemeiner bekannt wurde. Zwar war es ebenfalls schon sechs Jahre früher zum S. 131 erstenmal in dem Organ der geistlichen Akademie zu Kiew von Dmitrijewski herausgegeben; allein es bedurfte einer zweiten Entdeckung und Veröffentlichung der Hs des Athosklosters durch G. Wobbermin, um allseitiges Interesse zu wecken.
Im fünften und sechsten Jahrhundert11 ist eine neue Entwicklung der Abendmahlsliturgien wahrzunehmen, und zwar in mehrfacher Richtung. Der äußere Aufbau erhielt mehr ein theatralisches Gepräge. Der Priesterraum mit dem Altar wurde durch Vorhänge und später durch die Ikonostase, d. h. die Bretterwand, welche mit Heiligenbildern geschmückt ist, vom Betraum des Volkes abgesperrt. Nur dann und wann traten die Liturgen aus dem Heiligsten heraus, um in Prozession das Evangelienbuch oder die Opfergaben im Zuschauerraum herumzutragen, während der Chor das Cherubikon und andere Gesänge zum Vortrage bringt. Reichlich kommt auch Weihrauch zur Verwendung. Die Stellung, welche dem Chor in der ganzen Liturgie zugewiesen ist, erinnert lebhaft an dessen Verwendung im antiken Theater. Gesänge mit reflektierender Betrachtung der vor sich gehenden Handlung vorzutragen, den Ausdruck der Stimmung und die Teilnahme des Volkes zu vermitteln, war und blieb die Aufgabe des Chores im profanen wie im heiligen Drama. Hier hat sich ein Stück Hellenismus in das Heiligste eingeschlichen, während das Emporlodern des Weihrauchs stark an jüdischen Tempeldienst erinnert. Und doch sind sie keine fremden Elemente in der Abendmahlsliturgie geblieben, sondern haben sich als allgemein menschliche Ausdrucksweisen und Formen der Gottesverehrung unzertrennlich mit den wesentlichen Bestandteilen verwachsen.
Daneben aber verursachten die Aufnahme des Glaubensbekenntnisses vor dem Friedenskuß oder der Gabendarbringung und die allgemeine Einführung der Rezitation des Vaterunsers zur Brotbrechung als erstem Einleitungsakt der Kommunion Umstellungen gewisser Handlungen und Gebete.
All diese Neuerungen sind an der sogenannten ägyptischen Markusliturgie zu beobachten. Nicht überall im christlichen Orient ging die Entwicklung S. 132 gleichzeitig von statten; die erste Anregung zur Ausbildung dieses oder jenes Aktes war zunächst lokal beschränkt; es scheint aber, daß Syrien den Anstoß zur Aufnahme des Vaterunsers und Glaubensbekenntnisses im fünften Jahrhundert gegeben hat, während Byzanz mit seinem Hofzeremoniell im sechsten Jahrhundert zur äußeren Ausgestaltung das Seinige beitrug; es ist die Zeit Justinians und des Baues der Hagia Sophia in Konstantinopel, in der die ersten Anzeichen der Priesterumgänge im Gläubigenraum mit den dazu gehörigen Chorgesängen auftreten.
Nach all dem dürfte die noch bis in unsere Zeit verteidigte Ansicht, die Markusliturgie stamme vom Apostel und Evangelisten, nicht mehr zu Recht bestehen können. Sie stellt ein Glied dar, in welchem uralte, bis ins zweite, ja bis ins erste Jahrhundert zu verfolgende Gebets- und Ritusbestandteile vorhanden und noch zu erkennen sind, an welchem aber ebenso der jeweilige Zeitgeist gearbeitet hat. Sie ist das Produkt einer organischen Entwicklungsreihe.
Neben der Markusliturgie waren aber noch andere griechische Liturgien in Ägypten im Gebrauch, welche den Namen eines Gregorius und des Basilius von Cäsarea tragen. Die Benennung selbst deutet auf kleinasiatische Herkunft hin. Der Umstand, daß sie auch in koptischer Sprache im Gebrauche waren, daß die Stellung der Diptychen erst nach dem Abendmahlsberichte gegeben ist, im Gegensatz zu der ägyptischen Eigenart, sie dem großen Dankgebet (der Praefation) einzuverleiben, läßt darauf schließen, daß sie mit der Begründung der monophysitischen Landeskirche in Ägypten Heimatsrecht erhielten. Ihre Sprache und ihr Wortschatz ist mit jenen der Markusliturgie nur wenig verwandt, verrät auch dadurch ein fremdes, kleinasiatisch-syrisch-byzantinisches Kolorit.
Leider ist der griechische Text dieser beiden Liturgien nur in einer verstümmelten Handschrift erhalten. Wir müssen daher zur Ergänzung die entsprechenden koptischen Texte heranziehen. Wir sehen zugleich, daß mit der Gestalt, in welcher die Markusliturgie in ihren ältesten Handschriften vorliegt, die Entwicklung der S. 133 ägyptischen Liturgien noch nicht ihr Ende erreicht hatte. Vor die einleitenden Gebete zu den Lesungen trat ein Vorbau, die Vorbereitung des Priesters, des Altares, der Opfergaben, deren Darbringung vor oder nach dem Friedenskusse zu Beginn der Gläubigenmesse aufhörte. Heute zeigen nur noch einige Formeln die frühere Stellung an. Diese Um- und Ausbildung der sogenannten Prothesis (Proskomide) begann mit dem achten bis neunten Jahrhundert. Je tiefer wir zeitlich heruntergehen, ein um so größeres Anwachsen der Handlungen und Gebete haben wir zu beobachten, bis im dreizehnten Jahrhundert jedes Kleidungsstück der Liturgen, jedes Altargerät mit einem besonderen Gebete bedacht war.
An diesem Ausbau nahmen alle Liturgien Ägyptens und Libyens teil, welche zur monophysitischen Kirche gehörten, mochten sie die koptische oder äthiopische Sprache zur Messe verwenden. Es bildete sich ein stereotypes Formular für diese Teile. Nur die Anaphora wechselte. Unter der Auswahl der Anaphoren, welche uns die koptischen und äthiopischen Handschriften darbieten, finden sich Formulare, deren Alter und Verwandtschaft uns mit denjenigen der ägyptischen Kirchenordnung, des Testaments unseres Herrn, der Markusliturgie zusammenführen. Eine jüngere Entwicklung der Anaphoren, welche mit der altchristlichen Tradition brechen, ist dann noch in Äthiopien (abessinische Anaphoren) zu beobachten.
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s. Th. Schermann, Der liturgische Papyrus von Der-Balyzeh, Leipzig 1910 (Texte und Untersuchungen zur altchristl. Literatur 36. Bd. Heft 1b). Vgl. dazu J. M. Heer, Neues zur ältesten Geschichte der ägyptischen und römischen Messe, Oberrheinisches Pastoralblatt XIII Jahrg. 1911, 211 ff. ↩
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Hauler, Didascaliae apostolorum fragmenta Veronensia latina, fasc. prior. Lipsiae 1900, 101–121. ↩
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Schwartz, Über die Pseudoapostolischen Kirchenordnungen (Schriften der wissenschaftl. Gesellschaft zu Straßburg Heft 6), 1910, 29 ff., 34 ff. F. X. Funk, Didascalia et Constitutiones apostolorum vol. II Paderbornae 1906, 99 ff. H. Lietzmann, Liturgische Texte VI. Die Klementinische Liturgie mit Anhängen, Bonn 1910 (Kleine Texte, Heft 61) S. 26, 27. ↩
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Oberrhein. Pastoralblatt XIII 232 f. ↩
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s. Th. Schermann, Ägyptische Abendmahlsliturgien in ihrer Überlieferung dargestellt (Studien zur Gesch. und Kultur des Altertums, herausgegeben von Drerup, Grimme u. Kirsch Bd. VI Heft 1–2) Paderborn 1912. ↩
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Derselbe, Die Abendmahlsliturgie der Neophyten nach ägyptischen Quellen vom 2.–5. Jahrh. in Zeitschr. für katholische Theologie (Innsbruck) 1912. ↩
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Derselbe, Ägyptische Abendmahlsliturgien S. 17 ff. (Klemens Paedag. I 6, 33, 4; strom. VI 15, 127, 1; protrept. XI 114. 4; 117, 4; Origenes in Joa. tom. 28, 6; 32, 6). ↩
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Siehe die folgende Einleitung und Übersetzung. ↩
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Ign. Ephr. Rahmani, Testamentum Domini nostri Jesu Christi, Moguntiae 1899. P. Drews, Rahmani, Das Testament unseres Herrn, Theologische Studien und Kritiken 74, 1901, 144 ff. O. Bardenhewer, Patrologie 3. Aufl. Freiburg 1910. A. Baumstark, Eine ägyptische Meß- und Taufliturgie, Oriens christianus I 1901; Hyvernat, Fragmente der altkopt. Liturgie in Röm. Quartalschr. I 1887, 335–337. Siehe Th. Schermann, Ägyptische Abendmahlsliturgien in ihrer Überlieferung dargestellt S. 120 ff. ↩
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W. Riedel, Die Kirchenrechtsquellen des Patriarchats Alexandrien, Leipzig 1900, 202 ff. H. Achelis, Die Canones Hippolyti (Texte und Untersuchungen VI 4) 1891. ↩
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Zu diesem und den folgenden Ausführungen vergl. Th. Schermann, Ägypt. Abendmahlsliturgien in ihrer Überlieferung dargestellt. 1912; Brightman, Liturgies Eastern p. LXIII–LXXVI, Ausgabe der Markusliturgie S. 112–143; der Liturgie der koptischen Jakobiten S. 144–193; der abessinischen Jakobiten S. 194–244; dazu Appendix 1 (S. 504–509) und Appendix K (S. 510–511); H. Leclercq, Dictionnaire d’archéologie chrétienne et de liturgie tom. I Paris 1907, Sp. 1194 ff. A. Baumstark, Artikel „Liturgien“ in „Kirchliches Handlexikon“, 30. Lieferung 1908, Sp. 679 f. ↩