Die Messe von der Kollekte ab.
S. 126 Lit. Papyrus: «....», denn Du bist unser Heiland; „nicht sollen die Heiden sprechen, wo ist ihr Gott“ (Ps. 78 [79], 10;) [hebr. Ps. 79, 10]; S. 127 der Du ihnen nicht zu Hilfe kamst. Ja Du bist unser Helfer, . . . . unsere Zuflucht . . ., in allem unser Beistand, verlaß uns nicht, sondern erlöse uns von jeder «drohenden» Gefahr und von «jedem Übel». Du bist unsere große «Hilfe». . . gib uns . . . (es fehlen c. 5 Zeilen); errette uns «und erhöre die Bitten unserer Herzen», Du, der Du die Macht hast, hl. Herrscher, «allbekannter», dessen Name „Herr“ ist, der in der Höhe wohnt und auf das Niedrige herabsieht, «der im Himmel thront», er, der ist, gepriesen in Ewigkeit. Amen.
Das Dankgebet (Präfation)
«Der Vorstand dankt» oder ein «zweites» Gebet:
Herr der Cherubim, Allherrscher, himmlischer Bischof, tugendvoller Meister, Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der alles macht, aus Nichts, so daß es da ist, und alles abgrenzt (χωρῶν) [chōrōn], selbst aber ohne Ende ist. (Es S. 128 fehlen 2―3 Zeilen.) Dich umstehen im Kreise die Seraphim mit den sechs Flügeln auf jeder Seite. Mit zweien verhüllen sie ihr Antlitz und mit zweien ihre Füße und mit zweien fliegen sie. Alles ruft Dir überall „heilig“ zu. Und mit allen diesen Dich Lobpreisenden nimm auch unsern Ausdruck Deiner Verheiligung an, die wir Dir zurufen: Heilig, heilig, heilig, Herr Sabaoth, voll ist Himmel und Erde Deines Ruhmes.
(Überleitung und Abendmahlsworte)
Erfülle auch uns mit dem Ruhme, der von Dir ist, und würdige uns, Deinen Hl. Geist auf diese irdischen Gaben herabzusenden, und mach dieses Brot zum Leibe unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus und den Kelch zum Blute des N. B.
Denn unser Herr Jesus Christus nahm in der Nacht, als er verraten wurde, Brot, dankte und segnete, brach es und gab es seinen Jüngern und Aposteln mit den Worten: Nehmet, esset alle davon, das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird zur S. 129 Nachlassung der Sünden. Ebenso nahm er, nachdem sie davon gegessen, den Kelch, segnete ihn, trank davon und gab ihn ihnen mit den Worten: Nehmet, trinkt alle daraus, das ist mein Blut, welches für euch zur Nachlassung der Sünden vergossen ist.
(Anamnese)
So oft ihr dieses Brot esset und diesen Kelch trinkt, verkündigt meinen Tod und bekennet (meine Auferstehung) zum Andenken an mich. Deinen Tod verkündigen wir und Deine Auferstehung bekennen wir und bitten «Deinen Logos . . .».
(Gebet vor der Kommunion)
«Damit wir teilhaftig werden» Deiner Gabe nach der Kraft des Hl. Geistes, zur Stärkung und Vermehrung des Glaubens, zur Hoffnung auf das kommende ewige Leben durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den Dir dem Vater Ruhm sei mit dem Hl. Geiste in Ewigkeit. Amen.