8.
Nachdem Isaak gesteinigt worden und Schâpûr im Gefängnis gestorben war, befahl der König, den Ma'nâ, Abraham und Simon vorzuführen und sprach:„Betet ihr die Sonne an und ehrt ihr das Feuer?" Sie S. 4 antworteten: „Das sei ferne von uns. Wir beten Jesum an und ihn bekennen wir." Da verurteilte sie der König zu verschiedenen Todesarten. Er befahl, den Ma'nâ zu schinden vom Kopf bis zu den Hüften und dieser starb, als es geschah. Dann befahl er, eiserne Nägel im Feuer glühend zu machen und dem Abraham in beide Augen zu stoßen und nach zwei Tagen starb er. Dann befahl er, eine Grube zu graben und den Simon bis zur Brust einzugraben. Und er ließ Bogenschützen mit Pfeilen nach ihm schießen und er starb. Es kamen christliche Brüder, stahlen ihre Leichen und begruben sie heimlich.1.
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Nach Bedjan II, 286 f. waren Johannes, Schâpûr und Isaak Bischöfe von Karkâ de Bêt Slôk und starben durch des Königs Bruder, Ardaschîr von Hdajab, ersterer im Dorf HZIN; Sch. in Mâhôzê (Seleucia und A. ließ sich seinen Kopf bringen; I. wurde von .,Namenchristen" in der Station Nikatôr gesteinigt. Zu letzterem vgl. Hoffmann, S. 48. ↩