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Werke Ignatius von Antiochien (35-110) Epistulae VII genuinae

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The Letters (Loeb)

III.

1. Οὐδέποτε ἐβασκάνατε οὐδενί, ἄλλους ἐδιδάξατε. ἐγὼ δὲ θέλω, ἵνα κἀκεῖνα βέβαια ᾖ ἃ μαθητεύοντες ἐντέλλεσθε. 2. μόνον μοι δύναμιν αἰτεῖσθε ἔσωθέν τε καὶ ἐσωθέν τε καὶ ἔξωθεν, ἵνα μὴ μόνον λέγω ἀλλὰ καὶ θέλω, ἵνα μὴ μόνον λέγωμαι Χριστιανὸς ἀλλὰ καὶ εὑρεθῶ. ἐὰν γὰρ εὑρεθῶ, καὶ λέγεσθαι δύναμαι, καὶ τότε πιστὸς εἶναι, ὅταν κόσμῳ μὴ φαίνωμαι. 3. οὐδὲν φαινόμενον καλόν· ὁ γὰρ θεὸς ἡμῶν Ἰησοῦς Χριστὸς ἐν πατρὶ ὢν μᾶλλον φαίνεται. οὐ περσμονῆς τὸ ἔργον, ἀλλὰ μεγέθους ἐστὶν ὁ Χριστιανισμός, ὅταν μισῆται ὑπὸ κόσμου.

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Die sieben Briefe des Ignatius von Antiochien (BKV)

3. Kap. Man soll für Ignatius um die zum Martyrium nötige Kraft beten.

1. Ihr seid nie auf jemand neidisch gewesen; S. 138 andere habt ihr belehrt. Ich wünsche, dass, was ihr gelehrt und eingeschärft habt, auch fest haften bleibe. 2. Erflehet mir nur Kraft nach innen und nach außen, damit ich nicht nur rede, sondern auch wolle, damit ich nicht nur Christ heiße, sondern auch als solchen mich erweise. Wenn ich nämlich (als solcher) erfunden werde, dann kann ich auch so genannt werden, und dann kann ich getreu sein, wenn ich für die Welt nicht mehr zu sehen bin. 3. Nichts ist gut, was (hier) sichtbar ist. Denn unser Gott Jesus Christus erscheint viel herrlicher, seitdem er wieder beim Vater ist. Das Christentum ist nicht das Werk der Überredung, sondern der (inneren) Größe, solange es von der Welt gehasst wird.

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