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Werke Hermas (150) Pastor Hermae

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Shepard of Hermas (Loeb)

XII

1. Πρῶτον, φημί, πάντων, κύριε, τοῦτό μοι δήλωσον· ἡ πέτρα καὶ ἡ πύλη τίς ἐστιν; Ἡ πέτρα, φησίν, αὕτη καὶ ἡ πύλη ὁ υἱὸς τοῦ θεοῦ ἐστί. Πῶς, φημί, κύριε, ἡ πέτρα παλαιά ἐστιν, ἡ δὲ πύλη καινή; Ἄκουε, φησὶ, καὶ σύνιε, ἀσύνετε, 2. ὁ μὲν υἱὸς τοῦ θεοῦ πάσης τῆς κτίσεως αὐτοῦ προγενέστερός ἐστιν, ὥστε σύμβουλον αὐτὸν γενέσθαι τῷ πατρὶ τῆς κτίσεως αὐτοῦ· διὰ τοῦτο καὶ παλαιὰ ἡ πέτρα. Ἡ δὲ πύλη διατί καινή, φημί, κύριε; 3. Ὅτι, φησίν, ἐπ’ ἐσχάτων τῶν ἡμερῶν τῆς συντελείας φανερὸς ἐγένετο, διὰ τοῦτο καινὴ ἐγένετο ἡ πύλη, ἵνα οἱ μέλλοντες σώζεσθαι δι’ αὐτῆς εἰς τὴν βασιλείαν εἰσέλθωσι τοῦ θεοῦ. 4. εἶδες, φησίν, τοὺς λίθους τοὺς διὰ τῆς πύλης εἰσεληλυθότας εἰς τὴν οἰκοδομὴν τοῦ πύργου βεβλημένους, τοὺς δὲ μὴ εἰσεληλυθότας πάλιν ἀποβεβλημένους εἰς τὸν ἴδιον τόπον; Εἶδον, φημί, κύριε. Οὕτω, φησίν, εἰς τὴν βασιλείαν τοῦ θεοῦ οὐδεὶς εἰσελεύσεται, εἰ μὴ λάβοι τὸ ὄνομα τὸ ἅγιον αὐτοῦ. 5. ἐὰν γὰρ εἰς πόλιν θελήσῃς εἰσελθεῖν τινα κἀκείνη ἡ πόλις περιτετειχισμένη κύκλῳ καὶ μίαν ἔχει πύλην, μήτι δύνὴ εἰς ἐκείνην τὴν πόλιν εἰσελθεῖν, εἰ μὴ διὰ τῆς πύλης ἧς ἔχει; Πῶς γάρ, φημί, κύριε, δύναται γενέσθαι ἄλλως; Εἰ οὖν εἰς τὴν πόλιν οὐ δύνῃ εἰσελθεῖν εἰ μὴ διὰ τῆς πύλης ἧς ἔχει τῆν βασιλείαν τοῦ θεοῦ ἄλλως εἰσελθεῖν οὐ δύναται ἄνθρωπος εἰ μὴ διὰ τοῦ ὀνόματος τοῦ υἱοῦ αὐτοῦ τοῦ ἠγαπημένου ὑπ’ αὐτοῦ. 6. Εἶδες, φησί, τὸν ὄχλον τὸν οἰκοδομοῦντα τὸν πύργον; Εἰδον, φημί, κύριε. Ἐκεῖνοι, φησί, πάντες ἄγγελοι ἔνδοξοί εἰσι· τούτοις οὖν περιτετείχισται ὁ κύριος. ἡ δὲ πύλη ὁ υἱὸς τοῦ θεοῦ ἐστιν· αὕτη μία εἴσοδός ἐστι πρὸς τὸν κύριον. ἄλλως οὖν οὐδεὶς εἰσελεύσεται πρὸς αὐτὸν εἰ μὴ διὰ τοῦ υἱοῦ αὐτοῦ. 7. Εἶδες, φησί, τοὺς ἓξ ἄδρας καὶ τὸν μέσον αὐτῶν ἐνδοξον καὶ μέγαν ἄνδρα τὸν περιπατοῦντα περὶ τὸν πύργον καὶ τοὺς λίθους ἀποδοκιμάσαντα ἐκ τῆς οἰκοδομῆς; Εἶδον, φημί κύριε. 8. Ὁ ἔνδοξος, φησίν, ἀνὴρ ὁ υἱὸς τοῦ θεοῦ ἐστι, κἀκεινοι οἱ ἓξ οἱ ἔνδοξοι ἄγγελοί εἰσι δεξιὰ καὶ εὐώνυμα συγκρατοῦντες αὐτόν. τοῦτων, φησί, τῶν ἀγγέλων τῶν ἐνδόξων οὐδεὶς εἰσελεύσεται πρὸς τὸν θεὸν ἄτερ αὐτοῦ· ὃς ἂν τὸ ὄνομα αὐτοῦ μὴ λάβῃ, οὐκ εἰσελεύσεται εἰς τὴν βασιλείαν τοῦ θεοῦ.

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Der Hirte des Hermas (BKV)

12. Kap. Die Deutung des Felsens und des Tores.

1. „Fürs allererste, Herr, erkläre mir dies: Was bedeutet der Felsen und das Tor?“ „Der Felsen und das Tor bedeuten den Sohn Gottes.“ „Wie aber, o Herr, kommt es, dass der Felsen alt, das Tor aber neu ist?“ „Merke auf und begreife es, du Unverständiger. 2. Der Sohn Gottes ist älter als seine ganze Schöpfung, so dass er auch der Ratgeber seines Vaters bei seiner Schöpfung sein konnte; deshalb ist er (der Felsen) auch alt.“ „Warum aber ist das Tor neu, Herr?“ 3. Weil er (der Sohn) sich erst in den letzten Tagen der Erfüllung geoffenbart hat; deshalb ist das Tor neu, damit die, welche das Heil erlangen sollen, durch dasselbe in das Reich Gottes gelangen1. 4. Hast du gesehen, wie die durch das Tor hereingekommenen Steine für den Bau des Turmes [verwendet wurden], die anderen aber, die nicht durch das Tor gekommen waren, wieder an S. 269 ihren Platz zurückgebracht wurden?“ „Ja, Herr.“ „So wird niemand in das Reich Gottes gelangen, wenn er nicht den Namen seines Sohnes annimmt. 5. Wenn jemand in eine Stadt kommen will und diese Stadt ringsum mit einer Mauer umgeben ist und nur ein Tor hat, kann er denn auf einem anderen Wege in jene Stadt gelangen als [durch das eine Tor,] das sie hat?“ „Wie könnte es anders sein, Herr?“ „Wie man nun in die Stadt nicht anders gelangen kann als durch ihr Tor, so kann auch ein Mensch ins Reich Gottes nicht anders gelangen als durch den Namen seines geliebten Sohnes. 6. Hast du die Schar Leute gesehen, die den Turm erbauten?“ „Ja, Herr.“ „Das sind lauter herrliche Engel; von diesen ist der Herr wie mit einer Mauer umgeben. Das Tor aber ist der Sohn Gottes; dieser ist der einzige Zugang zum Herrn. Auf andere Weise kann keiner zu ihm kommen als durch seinen Sohn. 7. Hast du auch die sechs Männer gesehen und den herrlichen, großen Mann in ihrer Mitte, der den Turm umschritt und die Steine wegsprach aus dem Bau?“ „Ja, Herr,“ 8. „Der herrliche Mann ist der Sohn Gottes, und jene sechs Männer, das sind die herrlichen Engel, die ihn zur Rechten und Linken umgeben. Von diesen herrlichen Engeln kommt keiner zu Gott ohne ihn; wer seinen Namen nicht annimmt, wird nicht ins Reich Gottes gelangen.“


  1. Joh 3:5; Mk 9:47; 10:23-25; Mt 5:20; 7:21. ↩

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