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The Pastor of Hermas
Chap. IV.
These things he said to me in tones of the deepest anger, so that I was confounded and exceedingly afraid of him, for his figure was altered so that a man could not endure his anger. But seeing me altogether agitated and confused, he began to speak to me in more gentle tones; and he said: "O fool, senseless and doubting, do you not perceive how great is the glory of God, and how strong and marvellous, in that He created the world for the sake of man, 1 and subjected all creation to him, and gave him power to rule over everything under heaven? If, then, man is lord of the creatures of God, and rules over all, is he not able to be lord also of these commandments? For," says he, "the man who has the Lord in his heart can also be lord of all, and of every one of these commandments. But to those who have the Lord only on their lips, 2 but their hearts hardened, 3 and who are far from the Lord, the commandments are hard and difficult. Put, therefore, ye who are empty and fickle in your faith, the Lord in your heart, and ye will know that there is nothing easier or sweeter, or more manageable, than these commandments. Return, ye who walk in the commandments of the devil, in hard, and bitter, and wild licentiousness, and fear not the devil; for there is no power in him against you, for I will be with you, the angel of repentance, who am lord over him. The devil has fear only, but his fear has no strength. 4 Fear him not, then, and he will flee from you."
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[Boyle beautifully reconciles "those two current assertions, that (1) God made all things for His own glory, and that (2) He made all things for man." See Usefulness of Nat. Philos., part i., essay 3, or Leighton's Works, vol. iii. p. 235, London, 1870.] ↩
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Isa. xxix. 13; Matt. xv. 8. ↩
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John xii. 40; 2 Cor. iii. 14. ↩
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[Jas. ii. 19, iv. 6, 7.] ↩
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Der Hirte des Hermas (BKV)
4. Kap. Der Mensch ist Herr der Welt, er soll auch Herr seiner Begierden sein.
1. Und zwar sprach er diese Worte in großem Zorn, so dass ich ganz bestürzt war und mich sehr vor ihm fürchtete; sein Äußeres veränderte sich nämlich, so dass kein Mensch seinen Zorn ertragen konnte. 2. Wie er mich aber ganz verwirrt und bestürzt sah, begann er milder [und freundlicher] zu mir zu sprechen, indem er S. 226 sagte: „Törichter, Unverständiger, Zweifler, weißt du nicht, wie groß, wie mächtig und wunderbar die Herrlichkeit Gottes ist1, weil er die Welt um des Menschen willen geschaffen hat2 und seine ganze Schöpfung dem Menschen unterstellt und ihm die Macht gegeben hat, über alles, was sich unter dem Himmel befindet, zu herrschen? 3. Wenn nun“, fuhr er fort, „der Mensch Herr ist über alle Geschöpfe Gottes und wenn er über alles herrscht, kann er dann nicht auch Herr werden über diese Gebote? Gewiss, über alles, auch über alle diese Gebote kann der Mensch Herr werden, wenn er den Herrn in seinem Herzen trägt. 4. Für diejenigen aber, die den Herrn nur auf den Lippen haben, deren Herz aber verstockt und vom Herrn weit entfernt ist, für solche sind diese Gebote schwer und nur mit Mühe zu erfüllen. 5. Nehmet also ihr, die ihr leer seid und geringen Glaubens, den Herrn in euer Herz auf, und ihr werdet erkennen, dass nichts leichter, nichts süßer und milder ist als diese Gebote. 6. Bekehret euch daher, die ihr in den Geboten des Teufels wandelt, von diesen schweren, bitteren, wilden und wüsten Geboten und fürchtet den Teufel nicht, weil er keine Gewalt wider euch besitzt. 7. Denn ich, der Engel der Buße, werde mit euch sein, und ich habe Gewalt über ihn. Der Teufel flößt nur Furcht ein, aber diese Furcht ist ohne Belang; fürchtet ihn also nicht, und er wird von euch weichen.“