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Against Heresies
9.
But if any lover of strife contradict what I have said, and also what the apostle affirms, that "we know in part, and prophesy in part," 1 and imagine that he has acquired not a partial, but a universal, knowledge of all that exists, --being such an one as Valentinus, or Ptolemaeus, or Basilides, or any other of those who maintain that they have searched out the deep 2 things of God,--let him not (arraying himself in vainglory) boast that he has acquired greater knowledge than others with respect to those things which are invisible, or cannot be placed under our observation; but let him, by making diligent inquiry, and obtaining information from the Father, tell us the reasons (which we know not) of those things which are in this world, --as, for instance, the number of hairs on his own head, and the sparrows which are captured day by day, and such other points with which we are not previously acquainted,--so that we may credit him also with respect to more important points. But if those who are perfect do not yet understand the very things in their hands, and at their feet, and before their eyes, and on the earth, and especially the rule followed with respect to the hairs of their head, how can we believe them regarding things spiritual, and super-celestial, 3 and those which, with a vain confidence, they assert to be above God? So much, then, I have said concerning numbers, and names, and syllables, and questions respecting such things as are above our comprehension, and concerning their improper expositions of the parables: [I add no more on these points,] since thou thyself mayest enlarge upon them.
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Gegen die Häresien (BKV)
9.
Will nun jemand unsere Ausführungen und dem Worte des Apostels widersprechen, daß Stückwerk unser Erkennen und Stückwerk unser Prophezeien ist, weil er meint, daß er nicht eine stückweise, sondern universelle Kenntnis der existierenden Dinge besitze, sei es nun ein Valentinus oder Ptolomäus oder Basilides oder ein anderer von jenen, welche die Tiefen Gottes erforscht haben wollen, so möge er uns doch die Gründe der Dinge, die in dieser Welt sind, und die wir nicht wissen, wie z. B. die Zahl der Haare seines Kopfes oder der Sperlinge, die täglich gefangen werden, oder ähnliche uns unbekannte Dinge sorgfältig erforschen, von seinem Vater lernen und uns verkünden, damit wir auch die größeren Dinge ihm glauben! Aber nicht möge er sich mit eitler Prahlerei ausputzen und inbetreff unsichtbarer Dinge, die nicht bewiesen werden können, sich rühmen, mehr als andere zu wissen. Wenn nämlich die, welche sich die Vollkommenen nennen, nicht einmal das, was uns auf der Hand oder vor den Füßen liegt, und sich in unserm Gesichtskreis auf Erden befindet, ja nicht einmal den Stand ihrer eignen Kopfhaare wissen, wie sollen wir ihnen dann das glauben, was sie über geistige und überhimmlische, ja sogar über übergöttliche Dinge in eitlem Wortgepränge behaupten?
Soviel möge nun von uns über ihre Zahlen, Namen, Silben, überirdische Fragen und falsche Parabelauslegungen gesagt sein! Du wirst aus dem Deinigen noch mehr hinzufügen können.