• Start
  • Werke
  • Einführung Anleitung Mitarbeit Sponsoren / Mitarbeiter Copyrights Kontakt Impressum
Bibliothek der Kirchenväter
Suche
DE EN FR
Werke Irenäus von Lyon (130-202) Contra Haereses

Übersetzung ausblenden
Against Heresies

4.

And therefore does the Scripture say, "These words the Lord spake to all the assembly of the children of Israel in the mount, and He added no more;" 1 for, as I have already observed, He stood in need of nothing from them. And again Moses says: "And now Israel, what doth the Lord thy God require of thee, but to fear the Lord thy God, to walk in all His ways, and to love Him, and to serve the Lord thy God with all thy heart, and with all thy soul?" 2 Now these things did indeed make man glorious, by supplying what was wanting to him, namely, the friendship of God; but they profited God nothing, for God did not at all stand in need of man's love. For the glory of God was wanting to man, which he could obtain in no other way than by serving God. And therefore Moses says to them again: "Choose life, that thou mayest live, and thy seed, to love the Lord thy God, to hear His voice, to cleave unto Him; for this is thy life, and the length of thy days." 3 Preparing man for this life, the Lord Himself did speak in His own person to all alike the words of the Decalogue; and therefore, in like manner, do they remain permanently with us, 4 receiving by means of His advent in the flesh, extension and increase, but not abrogation.


  1. Deut. v. 22.  ↩

  2. Deut. x. 12.  ↩

  3. Deut. xxx. 19, 20.  ↩

  4. [Most noteworthy among primitive testimonies to the catholic reception of the Decalogue.] ↩

Übersetzung ausblenden
Gegen die Häresien (BKV)

4.

Darum sagt die Schrift: „Diese Worte sprach der Herr zu der ganzen Versammlung der Söhne Israels auf dem Berge, und er fügte nichts hinzu“1 ; denn nichts gebrauchte er von ihnen, wie wir bereits gesagt haben. Und wiederum spricht Moses: „Und nun, Israel, was fordert der Herr, dein Gott von dir, als daß du den Herrn deinen Gott fürchtest, auf allen seinen Wegen wandelst, und ihn liebst und dem Herrn deinem Gott dienest aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele?“2 Dies machte den Menschen herrlich und verlieh ihm das, was ihm fehlte, d. h, die Freundschaft Gottes; Gott aber gab es nichts, denn Gott gebrauchte nicht die Liebe des Menschen. Dem Menschen aber fehlte die Herrlichkeit Gottes, die er auf keine andere Weise erreichen konnte als durch den Gehorsam gegen Gott. Und deswegen spricht Moses abermals: „Erwähle das Leben, damit du lebest, du und dein Same; zu lieben den Herrn, deinen Gott, auf seine Stimme zu hören, und ihn zu ergreifen, das ist dein Leben und die Verlängerung deiner Tage“3 . Um für dieses Leben den Menschen zu erziehen, sprach der Herr durch sich selber die Worte des Dekalogs zu allen in gleicher Weise, und darum dauern sie gleicher Weise auch bei uns fort, indem sie Ausdehnung und Erweiterung, nicht aber Aufhebung durch seine Ankunft empfangen.


  1. Ebd. 5,22 ↩

  2. Ebd. 10,12 ↩

  3. Ebd. 30,19 f. ↩

  Drucken   Fehler melden
  • Text anzeigen
  • Bibliographische Angabe
  • Scans dieser Version
Übersetzungen dieses Werks
Against Heresies
Gegen die Häresien (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Introductory Note to Irenaeus Against Heresies

Inhaltsangabe

Theologische Fakultät, Patristik und Geschichte der alten Kirche
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Impressum
Datenschutzerklärung