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Werke Irenäus von Lyon (130-202) Contra Haereses

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Against Heresies

3.

For this reason the Lord also said, "Let your light so shine before men, that they may see your good deeds, and glorify your Father who is in heaven." 1 And, "Take heed to yourselves, lest perchance your hearts be overcharged with surfeiting, and drunkenness, and worldly cares." 2 And, "Let your loins be girded about, and your lamps burning, and ye like unto men that wait for their Lord, when He returns from the wedding, that when He cometh and knocketh, they may open to Him. Blessed is that servant whom his Lord, when He cometh, shall find so doing." 3 And again, "The servant who knows his Lord's will, and does it not, shall be beaten with many stripes." 4 And, "Why call ye me, Lord, Lord, and do not the things which I say?" 5 And again, "But if the servant say in his heart, The Lord delayeth, and begin to beat his fellow-servants, and to eat, and drink, and to be drunken, his Lord will come in a day on which he does not expect Him, and shall cut him in sunder, and appoint his portion with the hypocrites." 6 All such passages demonstrate the independent will 7 of man, and at the same time the counsel which God conveys to him, by which He exhorts us to submit ourselves to Him, and seeks to turn us away from [the sin of] unbelief against Him, without, however, in any way coercing us.


  1. Matt. v. 16.  ↩

  2. Luke xxi. 34.  ↩

  3. Luke xii. 35, 36.  ↩

  4. Luke xii. 47.  ↩

  5. Luke vi. 46.  ↩

  6. Luke xii. 45, 46; Matt. xxiv. 48-51.  ↩

  7. to autexousion.  ↩

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Gegen die Häresien (BKV)

3.

Deshalb sagte auch der Herr: „Es leuchte euer Licht vor den Menschen, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater verherrlichen, der im Himmel ist1 . Habet acht auf euch, daß nicht vielleicht eure Herzen beschwert werden in Rausch und Trunkenheit und weltlichen Sorgen“2 . Und: „Eure Lenden seien umgürtet und eure Lampen brennend, und ihr ähnlich den Leuten, die ihren Herrn erwarten, wann er zurückkommt von der Hochzeit, damit, wann er kommt und klopft, sie ihm öffnen. Glücklich jener Knecht, den sein Herr, wann er kommt, so tun findet“3 . Und S. 457andererseits: „Der Knecht, der den Willen seines Herrn kennt und nicht tut, wird viele Streiche bekommen“4 . Und: „Was sagt ihr zu mir: „Herr, Herr, und tut nicht, was ich sage?“5 Und abermals: „Wenn aber der Knecht in seinem Herzen spricht: Es zögert mein Herr, und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und zu essen und zu trinken und sich zu berauschen, so wird sein Herr an dem Tage kommen, wo er nicht hofft, und er wird ihn absondern und ihm seinen Teil mit den Heuchlern geben“6 . All dies beweist, daß der Mensch frei und selbständig ist, und Gott uns mit seinem Rate nur leitet, indem er uns zum Gehorsam ermahnt und vom Unglauben hinwegführt, nicht aber mit Gewalt uns zwingt.


  1. Mt. 5,16 ↩

  2. Lk. 21,34 ↩

  3. Ebd. 12,35 ↩

  4. Lk. 12,47 ↩

  5. Ebd. 6,46 ↩

  6. Ebd. 12,45 f. ↩

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Against Heresies
Gegen die Häresien (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Introductory Note to Irenaeus Against Heresies

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