5.
Nachdem diese aus dem Pleroma der Äonen hinausgewiesen und ihre Mutter ihrem eigenen Gemahle wiedergegeben war, da hat der Eingeborne wiederum noch ein anderes Paar, Christus und den Hl. Geist, zur Befestigung und Sicherung des Pleroma hervorgebracht, damit durch sie die Äonen wieder geordnet wurden. So wollte es die Vorsehung des Vaters, damit keiner der Äonen Ähnliches erleide. Christus belehrte sie nämlich, daß es hinreiche, wenn sie die Natur der Paarung als einen Denkakt des Urvaters erkennen, und verkündete ihnen seine Erkenntnis des Vaters, daß er unfaßbar und unbegreiflich ist, daß ihn niemand sehen oder hören kann und daß nur der Eingeborne ihn erkennt. Die Ursache des ewigen Verharrens der übrigen ist in dem unbegreiflichen Urschoße des Vaters, die begreifliche Ursache ihrer Erschaffung und Gestaltung ist der Sohn. Dieses verkündete unter ihnen Christus sogleich nach seiner Entsendung.