2.
Aber auch als er den Teufel den Starken nannte, nicht schlechthin, sondern nur im Vergleich zu uns, da bezeichnete sich selbst der Herr als den schlechthin und in Wahrheit Starken, indem er sagte, „daß keiner anders die Gefäße des Starken rauben könne, als wenn er ihn vorher binde; und dann wird er sein Haus plündern“1 .2 Denn nicht war er stark gegen den, der ihn band und sein Haus ausraubte, sondern gegen die Menschen, die er gebrauchte, da er ihren Sinn von Gott ablenkte. Diese hat der Herr befreit, wie auch Jeremias sagt: „Erlöst hat der Herr Jakob und ihn aus der Hand dessen entrissen, der stärker war als er“3 . Wenn er nun den nicht genannt hätte, der ihn band und seine Gefäße ihm entwand, und ihn nur so schlechthin den Starken genannt, dann wäre der Starke unbesiegt. Aber er fügte noch den hinzu, der ihn bezwang. Der da bindet, hält fest, und der gebunden wird, wird festgehalten. Und da hört der Vergleich auf, damit der abtrünnige Knecht S. 226nicht mit dem Herrn verglichen wird, noch irgend etwas von dem, was geschaffen und untergeordnet ist, mit dem Worte Gottes verglichen wird, mit unserm Herrn Jesus Christus, durch den alles gemacht worden ist.