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Werke Irenäus von Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Drittes Buch
25. Kapitel: Gott ist zugleich gerecht und gut

6.

Mit Recht aber wird ihre Mutter über sie wehklagen als die Erfinder und Erdichter solcher Lehren. Haben sie doch so recht auf ihr eigenes Haupt erklärt und gelogen1 , daß ihre Mutter außerhalb des Pleroma sei, d. h. außerhalb der Erkenntnis Gottes. Und ihre Genossenschaft ist die ungeschlachte, häßliche Frühgeburt geworden; sie nämlich begriff nichts von der Wahrheit, fiel in die Leere und in den Schatten, und leer ist ihre Lehre und schattenvoll. Und wenn ihr Horos ihre Mutter in das Pleroma nicht eingehen ließ, dann nahm sie der Geist nicht in die Ruhe auf. Und wenn ihr Vater die Unwissenheit hervorbrachte, dann bewirkte er in ihnen die Leidenschaften des Todes. Mit diesen Sätzen verleumden nicht wir sie, sondern sie selbst behaupten es und lehren es und rühmen sich dessen. Geheimnisvoll lehren sie von ihrer Mutter, sie sei ohne Vater, d, h. ohne Gott, erzeugt, also ein Weib bloß vom Weibe, d. h. eine Verderbnis aus dem Irrtum.


  1. Dan. 13,55 ↩

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Gegen die Häresien (BKV)
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