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Werke Clemens von Alexandrien (150-215) Protrepticus
12. Kapitel

121.

1. Laßt uns eilen, laßt uns laufen, ihr gottgeliebten und gottähnlichen Ebenbilder des Logos! Laßt uns eilen, laßt uns laufen, laßt uns sein Joch auf uns nehmen, laßt uns nach Unvergänglichkeit streben, laßt uns den guten Lenker der Menschen, Christus, lieben! Er führte das Füllen zusammen mit dem alten Tier unter ein Joch ;1 und nachdem er das Menschengespann angeschirrt hat, lenkt er den Wagen zur Unsterblichkeit; er eilt zu Gott, um in Klarheit zu erfüllen, was er nur dunkel angedeutet hatte, indem er vordem in Jerusalem,2 jetzt aber in den Himmel einzieht, der herrlichste Anblick für den Vater, der ewige Sohn als Träger des Sieges.

2. Wir wollen also eifrig nach dem Guten strebende und gottgeliebte Menschen werden und uns die höchsten Güter, Gott und das Leben, erwerben! Unser Beistand ist der Logos; ihm wollen wir vertrauen, und nie soll solches Verlangen nach Silber und Gold oder nach Ruhm über uns kommen wie nach dem Worte der Wahrheit selbst.

3. Denn gewiß ist es auch Gott selbst nicht wohlgefällig, wenn wir S. 198 das, was am meisten wert ist, am geringsten schätzen, dagegen die offenkundige Schmach der Unwissenheit und Torheit und Leichtfertigkeit und des Götzendienstes sowie die äußerste Gottlosigkeit höher achten.


  1. Vgl. ebd. 21, 1–7 [Zach. 9, 9]. ↩

  2. Vgl. Matth. 21, 5. ↩

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