Edition
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Contra Celsum
68.
Ἴδωμεν δὲ τίνα τρόπον φησὶν ὁ παρὰ τῷ Κέλσῳ Ἰουδαῖος ὅτι εἰ δ' οὖν τό γε τοσοῦτον [ὤφειλεν εἰς ἐπίδειξιν] θεότητος, [ἀπὸ τοῦ σκόλοπος] γοῦν εὐθὺς [ἀφανὴς γενέσθαι.] Καὶ τοῦτο δὲ [δοκεῖ μοι ὅμοιον εἶναι τῷ λόγῳ τῶν ἀντιδιατασσόντων τῇ προνοίᾳ] καὶ διαγραφόντων ἑαυτοῖς ἕτερα παρὰ τὰ ὄντα [καὶ λεγόντων ὅτι βέλτιον ἦν, εἰ οὕτως εἶχεν ὁ κόσμος, ὡς διεγράψαμεν.] Ὅπου μὲν γὰρ δυνατὰ διαγράφουσιν, ἐλέγχονται [χείρονα ποιοῦντες τὸ ὅσον ἐφ' ἑαυτοῖς καὶ τῇ διαγραφῇ αὐτῶν τὸν κόσμον], ὅπου δὲ δοκοῦσι μὴ χείρονα ἀναζωγραφεῖν τῶν ὄντων, ἀποδείκνυνται τὰ τῇ φύσει ἀδύνατα βουλόμενοι· ὡς ἑκατέρως αὐτοὺς καταγελάστους εἶναι. Καὶ ἐνθάδε τοίνυν ὅτι μὲν οὐκ ἀδύνατον ἠξίωσεν τῇ θειοτέρᾳ φύσει, ἵν' ὅταν βούληται ἀφανὴς γένηται, καὶ αὐτόθεν μὲν δῆλον σαφὲς δὲ καὶ ἐκ τῶν γεγραμμένων περὶ αὐτοῦ τοῖς μὴ τινὰ μὲν τῶν γεγραμμένων προσιεμένοις, ἵνα κατηγορήσωσι τοῦ λόγου, τινὰ δὲ πλάσματα οἰομένοις τυγχάνειν. Γέγραπται δὲ ἐν τῷ κατὰ Λουκᾶν ὅτι μετὰ τὴν ἀνάστασιν «λαβὼν τὸν ἄρτον» ὁ Ἰησοῦς «εὐλόγησε καὶ κλάσας ἐπεδίδου» τῷ Σίμωνι καὶ τῷ Κλεόπᾳ· λαβόντων δ' αὐτῶν τὸν ἄρτον «διηνοίχθησαν αὐτῶν οἱ ὀφθαλμοί, καὶ ἐπέγνωσαν αὐτόν· καὶ αὐτὸς ἄφαντος ἐγένετο ἀπ' αὐτῶν».
Übersetzung
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Gegen Celsus (BKV)
68.
Sehen wir nun zu, wie der Jude bei Celsus behaupten kann: „Wenn aber nun dies so viel beitrug, seine Gottheit zu erweisen, so hätte er wenigstens sogleich von dem Pfahle verschwinden müssen. Dies kommt mir vor wie das Gerede von Leuten, die im Gegensatze zu der Vorsehung Anordnungen treffen und sich eine Welt bauen, die von der wirklichen verschieden ist, und dann sagen: Wäre die Welt so, wie wir sie beschrieben haben, so wäre sie besser. Denn wo sie ein an sich mögliches Weltbild entwerfen, da verschlechtern sie, so viel an ihnen und ihrem Entwurfe liegt, nachweisbar die Welt, wo sie aber etwas aufzeichnen, das hinter S. 189 dem wirklich Bestehenden nicht zurückzubleiben scheint, da zeigt es sich, dass sie das wollen, was von Natur unmöglich ist; sie machen sich also in jedem Falle lächerlich. Dass es hier nun für Jesus kraft seiner göttlichen Natur nicht unmöglich war, zu kommen, um dann, wann1 er wollte,„zu verschwinden“, das ist von selbst klar, läßt sich aber auch aus den Aufzeichnungen über ihn von denen erkennen, die nicht von der Schrift nur einiges annehmen, um den Glauben zu lästern, anderes aber für Erfindung halten. Nun steht im Evangelium nach Lukas geschrieben, dass Jesus nach seiner Auferstehung, „das Brot nahm“, dass er es segnete, brach und dem Simon und Kleopas gab. Als diese aber das Brot genommen hatten, „da öffneten sich ihre Augen, und sie erkannten ihn, und er ward unsichtbar vor ihnen“2.