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Origen Against Celsus
Chapter LXXIII.
The Jew proceeds, after this, to state as a consequence what does not follow from the premises; for it does not follow from "His having wished, by the punishments which He underwent, to teach us also to despise death," that after His resurrection He should openly summon all men to the light, and instruct them in the object of His coming. For He had formerly summoned all men to the light in the words, "Come unto Me, all ye that labour and are heavy laden, and I will give you rest." 1 And the object of His coming had been explained at great length in His discourses on the beatitudes, and in the announcements which followed them, and in the parables, and in His conversations with the scribes and Pharisees. And the instruction afforded us by the Gospel of John, shows that the eloquence of Jesus consisted not in words, but in deeds; while it is manifest from the Gospel narratives that His speech was "with power," on which account also they marvelled at Him.
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Cf. Matt. xi. 28. ↩
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Gegen Celsus (BKV)
73.
Der Jude des Celsus zieht hierauf einen Schluß, der sich nicht ziehen läßt. Denn "wenn uns Jesus durch die Strafen, die er erlitten hat, lehren wollte, den Tod zu verachten", so S. 196 ergibt sich nicht die Folge daraus, dass er "nach seiner Auferstehung von den Toten alle öffentlich zum Lichte rufen und darüber belehren mußte, weswegen er herabgekommen sei". Denn schon vorher "hatte er alle zum Lichte gerufen", wenn er sagte: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!"1 Und "weswegen er herabgekommen ist", das steht aufgezeichnet in den ausführlichen Reden, die er gehalten hat, in den Seligpreisungen2 und den Verkündigungen, die sich an diese anschließen, und in Gleichnisreden und in den Gesprächen mit den Schriftgelehrten und Pharisäern. Das Evangelium nach Johannes hat dargestellt3, wie viel Jesus "gelehrt hat". Hieraus ergibt sich, dass wir die Erhabenheit der Sprache Jesu nicht in Ausdrücken, sondern in (den behandelten) Tatsachen suchen müssen; und aus den Evangelien wird klar, dass "sein Wort war ein Wort mit Vollmacht"4, worüber man sich auch verwunderte5.