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Origen Against Celsus
Chapter LV.
But I maintain that, if he had the patience (to use his own expression) to listen to the writings of Moses and the prophets, he would have had his attention arrested by the circumstance that the expression "God made" is applied to heaven and earth, and to what is called the firmament, and also to the lights and stars; and after these, to the great fishes, and to every living thing among creeping animals which the waters brought forth after their kinds, and to every fowl of heaven after its kind; and after these, to the wild beasts of the earth after their kind, and the beasts after their kind, and to every creeping thing upon the earth after its kind; and last of all to man. The expression "made," however, is not applied to other things; but it is deemed sufficient to say regarding light, "And it was light;" and regarding the one gathering together of all the waters that are under the whole heaven, "It was so." And in like manner also, with regard to what grew upon the earth, where it is said, "The earth brought forth grass, and herb yielding seed after its kind and after its likeness, and the fruit-tree yielding fruit, whose seed is in itself, after its kind, upon the earth." He would have inquired, moreover, whether the recorded commands of God respecting the coming into existence of each part of the world were addressed to one thing or to several; 1 and he would not lightly have charged with being unintelligible, and as having no secret meaning, the accounts related in these books, either by Moses, or, as we would say, by the Divine Spirit speaking in Moses, from whom also he derived the power of prophesying; since he "knew both the present, and the future, and the past," in a higher degree than those priests who are alleged by the poets to have possessed a knowledge of these things.
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tini e tisin. ↩
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Gegen Celsus (BKV)
55.
Noch nicht aber will ich behaupten, dass Celsus, wenn er wirklich „die Geduld und Ausdauer gehabt hätte, auf die Schriften“, wie er sagt, des Moses und der Propheten „zu hören“, dann erwogen haben würde, warum denn eigentlich der Ausdruck „Gott machte“ bei „Himmel und Erde“ gebraucht wird und bei der sogenannten „Veste“, ferner auch bei „den Himmelslichtern und Sternen“ und dann bei großen „Seetieren“ und allen „den kriechenden Tieren, welche die Gewässer hervorgebracht haben, ein jedes nach seiner Art“, und bei allen „geflügelten Tieren, ein jedes nach seiner Art“, und darauf „den wilden Tieren der Erde, ein jedes nach seiner Art“, und bei „den Haustieren nach ihrer Art“ und bei „allem Gewürm, das auf der Erde kriecht, ein jedes nach seiner Art“ und endlich bei dem Menschen1 ; und dass er dann auch erwogen haben würde, warum der Ausdruck: „Er machte“ bei den übrigen Dingen nicht gebraucht wird, sondern warum es bei dem Licht einfach heißt: „Es ward Licht“2 und in dem Berichte, dass sich alles Wasser unter dem ganzen Himmel an einem Orte sammelte, nur steht: „Es geschah also“3 S. 374 und warum die Schrift ähnlich von den Gewächsen der Erde redet, als „die Erde Gras zur Weide hervorgehen ließ, das Samen macht nach seiner Art und Gleichheit, und Fruchtbäume, die Früchte tragen, in denen selbst ihr Same ist nach ihrer Art auf der Erde“4 . Er würde ferner untersucht haben, an wen diese Aufträge gerichtet sind, die Gott nach der Angabe der Schrift in der Absicht gibt, um die einzelnen Teile des Weltalls hervorzubringen, ob an einen nur, oder an mehrere, und würde nicht so leichter Hand den in diesen Büchern enthaltenen Erzählungen den Vorwurf gemacht haben, sie seien unbegreiflich und bar eines verborgenen Sinnes. Denn sie rühren von Moses her oder, wie wir sagen möchten, von dem göttlichen Geiste, der in ihm war und ihm die Gabe der Weissagung verlieh; „Der ja das Seiende kannte, das Künftige und das Vergangene“5 besser als jene Wahrsager, von denen es bei den Dichtern heißt, dass sie diese Erkenntnis gehabt hätten.
2.7.16.21-225.27