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Werke Origenes († 253/54) Contra Celsum

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Origen Against Celsus

Chapter LXII.

He next pours down upon us a heap of names, saying that he knows of the existence of certain Simonians who worship Helene, or Helenus, as their teacher, and are called Helenians. But it has escaped the notice of Celsus that the Simonians do not at all acknowledge Jesus to be the Son of God, but term Simon the "power" of God, regarding whom they relate certain marvellous stories, saying that he imagined that if he could become possessed of similar powers to those with which be believed Jesus to be endowed, he too would become as powerful among men as Jesus was amongst the multitude. But neither Celsus nor Simon could comprehend how Jesus, like a good husbandman of the word of God, was able to sow the greater part of Greece, and of barbarian lands, with His doctrine, and to fill these countries with words which transform the soul from all that is evil, and bring it back to the Creator of all things. Celsus knows, moreover, certain Marcellians, so called from Marcellina, and Harpocratians from Salome, and others who derive their name from Mariamme, and others again from Martha. We, however, who from a love of learning examine to the utmost of our ability not only the contents of Scripture, and the differences to which they give rise, but have also, from love to the truth, investigated as far as we could the opinions of philosophers, have never at any time met with these sects. He makes mention also of the Marcionites, whose leader was Marcion.

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Gegen Celsus (BKV)

62.

Darauf schüttet er über uns einen Haufen von Namen aus und sagt, „ er kenne auch einige Simoniaber, die die Helena oder als Lehrer den Helenos verehrten und deshalb Helenianer genannt würden“. Es ist aber dem Celsus unbekannt, dass „die Simonianer“ Jesus S. 521 durchaus nicht als Sohn Gottes anerkennen, sondern den Simon die Kraft Gottes nennen1 . Sie erzählen einige wunderbare Geschichten von ihm, der sich eingebildet hatte, er werde denselben Einfluß bei den Menschen erlangen, den Jesus bei der Menge besaß, wenn er ebensolche Scheinwunder verrichtete, wie Jesus nach seiner Meinung vollbracht hatte2 . Aber weder Celsus noch Simon konnten verstehen, wie Jesus als guter„Verwalter“3 des Wortes Gottes vermocht hat, den größten Teil von Griechenland und den größten Teil der nichtgriechischen Gebiete mit seinen Worten zu besäen und zu erfüllen, durch die die Seele von allem Bösen abgezogen und zu dem Schöpfer des Weltalls hinaufgeführt wird. Celsus kennt dann noch „ Markellianer, die von Markellina, Harpokratianer, die von Salome, ferner andere, die von Mariamme, und wieder andere, die von Martha ihren Ursprung herleiten“ Wir sind diesen Sekten niemals begegnet, obgleich wir in unserer Wißbegierde uns alle mögliche Mühe gegeben haben, nicht nur die christliche Lehre und die verschiedenen Meinungen ihrer Bekenner zu untersuchen, sondern auch nach Kräften die Ansichten der Philosophen mit Wahrheitsliebe zu erforschen. Celsus erwähnt auch „Markioniten, die sich den Markion zum Führer nehmen“,


  1. vgl. Apg 8,10 ↩

  2. vgl. ebd 8,18.19 ↩

  3. vgl. Jak 5,7 ↩

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