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Origen Against Celsus
Chapter XLI.
In the next place, as if he had forgotten that it was his object to write against the Christians, he says that, "having become acquainted with one Dionysius, an Egyptian musician, the latter told him, with respect to magic arts, that it was only over the uneducated and men of corrupt morals that they had any power, while on philosophers they were unable to produce any effect, because they were careful to observe a healthy manner of life." If, now, it had been our purpose to treat of magic, we could have added a few remarks in addition to what we have already said on this topic; but since it is only the more important matters which we have to notice in answer to Celsus, we shall say of magic, that any one who chooses to inquire whether philosophers were ever led captive by it or not, can read what has been written by Moiragenes regarding the memoirs of the magician and philosopher Apollonius of Tyana, in which this individual, who is not a Christian, but a philosopher, asserts that some philosophers of no mean note were won over by the magic power possessed by Apollonius, and resorted to him as a sorcerer; and among these, I think, he especially mentioned Euphrates and a certain Epicurean. Now we, on the other hand, affirm, and have learned by experience, that they who worship the God of all things in conformity with the Christianity which comes by Jesus, and who live according to His Gospel, using night and day, continuously and becomingly, the prescribed prayers, are not carried away either by magic or demons. For verily "the angel of the Lord encamps round about them that fear Him, and delivereth them" 1 from all evil; and the angels of the little ones in the Church, who are appointed to watch over them, are said always to behold the face of their Father who is in heaven, 2 whatever be the meaning of "face" or of "behold."
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Gegen Celsus (BKV)
41.
Celsus scheint es gleichsam vergessen zu haben, dass es seine Aufgabe ist, wider die Christen zu schreiben, wenn er dann fortfährt: „ Ein gewisser Dionysios, ein ägyptischer Musiker, mit dem er bekannt geworden, habe ihm gesagt, dass die Zauberei nur über ungebildete und sittlich verdorbene Leute etwas vermöge, dagegen Philosophen gegenüber kraftlos sei, da diese für eine gesunde Lebensweise Vorsorge getroffen hätten“ Wäre es nun unsere Aufgabe, jetzt eine Abhandlung über die Zauberei zu liefern, so könnten wir zu dem, was wir oben darüber bemerkt haben, noch einiges wenige hinzufügen; weil jedoch nur das zu der Schrift des Celsus Passende berührt werden soll, so sagen wir über die Zauberei folgendes: Wer untersuchen will, ob wohl auch einmal Philosophen durch sie beeinflußt werden können oder nicht, mag die Schrift des Moiragenes über die denkwürdigen Vorkommnisse im Leben des Zauberers und Philosophen Apollonios von Tyana nachlesen. Moiragenes, der kein Christ, sondern ein Philosoph war, berichtet, die Zauberkunst des Apollonios habe auf einige nicht unbedeutende Philosophen, die ihn als einen bloßen Gaukler aufgesucht hätten, großen Eindruck gemacht; unter diesen nennt er, wenn ich nicht irre, auch den berühmten Euphrates und S. 581 einen Epikureer. Dem gegenüber können wir auf Grund eigener Erfahrung versichern, dass die Jünger Jesu, die den allmächtigen Gott verehren, wie der christliche Glaube es verlangt, und so leben, wie sein Evangelium lehrt, und die vorgeschriebenen Gebote bei Tag und Nacht mit großem Eifer und gebührender Ehrfurcht verrichten, weder durch Zauberei noch durch Dämonen zu überwinden sind. Denn wahrlich, „ein Engel des Herrn wird sich rings um die lagern, die ihn fürchten, und sie erretten“1 von jeglichem Übel; und von „den Engeln der Kleinen“ in der Gemeinde, denen die Aufsicht über diese anvertraut ist, sagt die Schrift, dass sie „allezeit das Angesicht des Vaters in den Himmeln schauen“2 . Wie „das Angesicht“ und „das Schauen“ zu verstehen sei, lassen wir dahingestellt.